Raumluftverbesserung durch Pflanzen

Pflanzen und Ihre Wirkung auf die Umwelt.

Luft ist das Gasgemisch des Lebens, es ist überall, jeder braucht es, aber nur wenige kümmern sich darum.

Für Asthmatiker und Allergiker kann Luft die Ware Hölle sein.

Luft besteht eigentlich und hauptsächlich aus Stickstoff und Sauerstoff. Falsch!

Die Luft, die wir atmen, ist von Schadstoffen durchzogen. Sei es das Nikotin der Raucher, die Abgase der Autos, Staub oder auch die Ausdünstungen von Räumen.

Diesen Umstand muss niemand lange ertragen, besonders die Raumluft kann jeder selber verbessern.

Wie? Mit Pflanzen!

Pflanzen nehmen generell Stickstoffe und Kohlenstoffe (z. B. CO₂) aus der Raumluft und wandeln diese durch Photosynthese in Sauerstoff und Zucker um.

Einige Pflanzen haben noch die besondere Eigenschaft, Schadstoffe zu filtern und die Luftqualität merklich zu verbessern.

Schadstoffe sind überall zu finden, Laserdrucker erzeugen Ozon und Tonerstaub, Kunststoffe, Lösungsmittel und Weichmacher, die man überall findet, „dunsten“ aus.

Neben den Schadstoffen gibt es noch etwas, dass der Gesundheit abträglich ist, trockene und warme Luft. Trockene und warme Luft beeinträchtigt und schädigt die Schleimhäute und schwächt das Immunsystem.

Viele kennen es, dass wenn Sie einen Raum mit Pflanzen betreten, Ihnen eine „Frische“ entgegenkommt.

Immer mehr Büros und Arztpraxen setzen auf die natürlichen Eigenschaften von Pflanzen, Luft zu filtern und ein angenehmes Klima zu schaffen.

Besonders effektiv sind tropische Grünpflanzen.

Ihre Eigenschaft ist es, dass aufgenommenes Wasser in die Umgebung abgegeben wird. Dadurch erhöht sich die Luftfeuchtigkeit.

Zyperngras oder Grünlilien sind, unterschätze Pflanzen. Meistens werden Sie als „Katzenfutter“ verwendet. Doch Ihr Geheimnis liegt in der Filterung und Befeuchtung der Luft.

Zwischen 80 Prozent und 90 Prozent des Wassers wird nach dem Gießen der Luft zugeführt.

Ebenso gut sind Palmen (z. B. Arecapalmen), Dieffenbachia, Drachenbäume, Birkenfeigen, Einblätter, Fenster- / Monsterblätter, Efeutuen, Philodendron, Farne (Schwertfarn), Zimmerbäume,

Unter den Schadstofffiltern ist die Arecapalme und der Gummibaum besonders effektiv.

Aber auch Efeu, Efeututen, Grünlinien, Drachenbäume.

Birkenfeigen und Grünlilien sind bei Rauchern besonders beleibt, dass Sie das Nikotin im Zigarettenrauchs absorbieren und unschädlich machen.

  • Ammoniak wirdbeispielsweise vom Schlangenwurz oder vom Homalomea herausgefiltert.
  • Benzol vom Drachenbaum
  • Formaldehyd von Grünlilien, Gummibaum oder Drachenbaum
  • Birkenfeigen und Einblatt saugen Ausdünstungen von Lacken, Kunststoffen und Farben auf.

Wenn Sie den Arbeitern in einem Großraumbüro eine Freude machen wollen, platzieren Sie an den Schreibtischen z. B. Schokoladen-Minze.

Die Schokoladen-Minze gibt eine schokoladiges und minziges Aroma von sich. Dieses Aroma ist dezent und nicht aufdringlich. Es hilft dem Arbeitnehmer, sich zu entspannen und zu konzentrieren.

Bei Stress oder Anspannung einfach ein Blatt in den Mund nehmen, die ätherischen Öle unterstützen den Stressabbau und lösen die Anspannungen.

Wie Sie sehen können Pflanzen eine ganze Menge.

Heutzutage gibt es sogenannte Luftfiltergeräte. Sie brauchen Wasser, Strom, sind laut, teuer und sind alles andere als umweltfreundlich.

Immer mehr Unternehmen richten daher in Büros sogenannte grüne Oasen ein. Dies kommt den Angestellten, aber auch der Produktivität entgegen. Nur wo ein entspanntes Arbeiten möglich ist, ist auch ein produktives Arbeiten möglich.

Eine frische und saubere Luft sorgt für gute Laune und wirkt sich positiv auf die Umwelt als auch auf die einzelnen Arbeitnehmer aus.

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