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Im Moment ist ja Winter, deshalb die Frage an euch:
Wie schützt ihr euren Garten?
Was genau macht ihr?
Da ich Post und Zeitung austrage, sehe ich bei meinen Kunden ihre Gärten. Viele haben ihre Pflanzen eingewickelt, vor dem Schutz der Kälte. Andere Pflanzen wurden gestutzt. Was ist für euch denn besser, mit welchen Erfahrungen, was gut und was nicht so gut ist, könnt ihr erzählen.
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Das habe ich schon oft gesehen, das sie eingedämmt werden. Heute habe ich gesehen, das jemand in einen Blumentopf einen Löffel gesteckt hat. Allerdings ist mir fraglich, wieso????
Ja, das habe ich auch gehört, das viele ihre ganzen Blumenpflanzen in den Keller oder Garage stellen, damit sie nicht ganz so kalt werden. Aber was ist mit gießen? Werden sie gegossen? Oder erst wieder, wenn es getaut ist, also auch der Boden wieder das Wasser aufnehmen kann?
Es gibt auch eine Regel, die sagt, das man nur im Herbst und am Ende vom Winter die ganzen Büsche stuzen darf, ist das wahr?
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Das mit dem Löffel kenn ich nicht, vielleicht eine Marotte oder so
Wenn du die Pflanzen in den Keller zwecks Winterruhe stellst brauchst du sie nicht gießen, gibt da einige Ausnahmen, aber meisten nicht.
Im Frühjahr stellst du deine Pflanze tagsüber raus und nachts wieder rein. Die muss sich langsam dran gewöhnen.
Gib Ihr erst wenig Wasser und dann langsam immer etwas mehr.
Mein Gärtner stutzt immer im Herbst.
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Bei der Überwinterung gibt es einiges zu beachten.
Jede Pflanzenart überwintert anders. Die einen müssen dunkel gehalten werden, die anderen trocken und kühl. Das ist von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich.
Pauschal gilt für die meisten Pflanzen, dass sie nicht gegossen werden, während der Überwinterung.
Der Beschnitt ist auch nicht so einfach. Man muss hier zwischen verschiedenen Blühern (Frühjahrsblühern, Sommerblühern usw.) unterscheiden.
Frühjahrsblüher werden nach der Blüte zurückgeschnitten.
Idealerweise schneidet man die ältesten Äste und Zweige ab.
Neue Triebe kommen bei Frühjahrsblühern in der Regel vom Boden oder von der Mitte heraus. Die kräftigsten kann man stehen lassen und die anderen kürzen, damit man die Verzweigung steuern und fördern kann. Der Rückschnitt erfolgt meistens im Herbst.
Sommerblüher werden im Frühjahr zurückgeschnitten.
Der Rückschnitt sollte bei frostfreien Wetter erfolgen. Damit viele neue Triebe mit Blüten entstehen, empfiehlt sich ein "radikaler" Rückschnitt auf wenige Knospen.
Es gibt aber auch viele Sträucher, die keinen Rückschnitt brauchen, es sei denn, man möchte die Wuchsform korrigieren.
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Ich schütze oft meine Setzlinge mit Rindenmulch, welchen ich um die Wurzelfläsche auf den Boden um die Pflanze herum verteile, jedoch nicht vergrabe. Kleinpflanzen wie Erdbeeren und Tomaten werden ausgegraben und über den Winter Zuhause gepflegt und herangezüchtet.
Pflanzen welche aus einer Zwiebel entstehen werden bevor die Temperaturen zu Kalt werden ausgegraben und über den Winter im Keller gelagert. Ausgewachsene Bäume werden von mir nur auf Äußere Schäden untersucht und dann ggf. die behandelt. Für die Überwinterung bekommen diese ebenfalls entweder einen kleinen Hügel aus Rindenmulch oder Blätter.
Mfg
Frank
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Alles was einigermaßen Winterfest ist -> Reisig und gute Abdeckung
Alles andere ab ins Haus oder an einen geschützten kühlen Ort.
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Gar nicht, ich habe eine Naturgarten und lasse der Natur freien lauf. Wenn eine Pflanze eingeht, dass geht sie ein.
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Reisig ist immer eine gute Möglichkeit oder spezielle Fließe und Abdecktücher.
Kommt M.E. auf die Pflanzen, den Standort und das Beet an.