Ev. Kirche an der Kempkenstraße ist kein Wunsch-Cafe oder doch?

Die Zeit der evangelischen Kirchen an der Kempkentraße in direkter Nachbarschaft zu uns ist vorbei.

Evangelische Kirche an der Kempkenstraße (Gemeinde: Königshardt-Schmachtendorf)
Evangelische Kirche an der Kempkenstraße (Gemeinde: Königshardt-Schmachtendorf)

Komplett vorbei? Nein, die Kirche bleibt doch Sie wird entwidmet und das Pfarrhaus wird zum Wunschcafe.

Das neue Konzept der Gemeinde sieht eine Interessengemeinschaft vor, die sich in einen Verein für die Nachnutzung der Kirche und in ein Unternehmen gliedert.

Neues Konzept

Aus der Kirche soll, im Zuge der Nachnutzung, ein Veranstaltungsort für Lesungen, Ausstellungen, Musik und vieles mehr werden – nur – kirchliche Veranstaltungen sind tabu, so verkündet von Pfarrerin Züchner am Samstag den 10.03.2018.

Ist das Gesamtkonzept durchdacht? Nein. Es fängt schon damit an, dass die Kirche Ihr Versprechen von Transparenz vergessen hat und die Nachbarn nicht aktiv in die Konzeptionieren eingebunden hat.
Zum anderen ist es fraglich, warum eine neue Interessengemeinschaft gegründet werden muss, obwohl schon eine sehr engagierte Interessengemeinschaft vorhanden ist.

Inhaltlich war das Konzept mau. Es gab keine klaren Fakten. Es wirkte wie gewollt und nicht gekonnt. Viele wichtige Punkte waren nicht geklärt und bei vielen Fragen z.B. zur Verkehrssituation winden sich sie Verantwortlichen.
Ein bisschen wirkte es auch so, als hätten die Verantwortlichen eine rosa Brille auf. Statt ein betriebswirtschaftliche Fundament mit klaren, wirtschaftlichen sinnvollen Strukturen und der geboten kaufmännischen Sorgfalt, die man von einem Unternehmer erwartet, wurde ein idealisiertes verträumtes Konzept präsentiert:

Firmen die Seminare abhalten, Künstler, Ausstellungen etc. pp., dazu ein Verein, alles wunderschön.

Allerdings haben die einfache Fragen der Anlieger diesen Traum zum platzen gebracht.

Verkehr

Eine Anwohnerin sprach das Parkplatzproblem an. Die gegenwärtige Situation zeigt, dass jetzt schon nicht genug Parkplätze vorhanden sind.

Würde das Konzept einschlagen wie eine Bombe z.B. ein berühmter Künstler oder eine berühmte Sammlung wird ausgestellt, so muss man sich die Frage gefallen lassen, wo die vielen Besucher parken solleb.
Natürlich waren die Verantwortlichen schnell dabei diese Frage abzuwiegeln, jedoch hat eine Anwohnerin nicht locker gelassen und die Verantwortlichen damit in Verlegenheit gebracht.

An anderer Stelle muss man auch nach dem Verkehrsfluss Fragen. Wie kommen hunderte Autos zur Kirche? Werden Norbertstraße, Am Tüsselbeck, Flandernstraße und Kempkenstraße nun zu Hauptverkehrsstraßen? Schafft die Siedlung einen solchen Verkehrsstrom?

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Kinder, die in den ruhigen Straßen spielen, Fahrrad fahren und auf dem Kirchengeländer herumtoben. Ist das vorbei? Wie erfolgt die Verkehrsabsicherung?

Unter allen rosa Brillen der Welt darf man nicht außer acht lassen, dass es sich um eine Siedlung mit engen Straßen handelt, die für ein externes Aufkommen nicht gedacht sind. Die betroffene Kempkenstraße liegt jetzt schon am Limit. Weiterer Verkehr würde die Situation nicht nur verschlimmern, auch würde ein konstanter Ausstellungsverkehr den Charme der Siedlung nachhaltig schädigen.

Finanzen

Wie schon die WAZ am 12.03.2018 geschrieben hat, steht die Finanzierung auf wackligen Beinen.

Cafe, Vermietung und Verein sind die drei Säulen auf die sich das Finanzierungskonzept stützt. Doch stellt sich die Frage, ob dieses Konzept einer wirtschaftlichen Prüfung stand hält. Das Cafe soll mit fest angestellten Personal betrieben werden. Neben den Gemeinkosten, die den Betrieb aufrecht erhalten und Warenkosten kommen noch Lohnkosten.

Jetzt muss man Bedenken, dieses Cafe ist nicht zentral und die Wahrscheinlichkeit, dass jemand der im Dorf Einkauf zum Cafe trinken den weiten Umweg zurücklegt doch eher gering ist.
Wurde ein eine Markterkundung und Marktanalyse durchgeführt? Wurden potenzielle Zielgruppen befragt?

In der Kalkulation darf nicht vergessen werden, dass Cafes in solchen Lagen üblicherweise starke Fluktuationen und lange Durststrecken haben.

Kirchengemeinde im Wandel

Viele denken es, wenige trauen sich es zu sagen.
Aus einer sozial-orientierten religiösen Gemeinde würde ein Profitorientiertes Unternehmen, auf dem nur noch Kirche drauf steht.

Viele Probleme, über die die Kirche jammert sind Haus gemacht. Jahrelang hat sich die Kirche nicht entwickelt, keine Innovation, keine zeitgemäßen Angebote.
Der Mitgliederschwund der ist lediglich ein Symptom – keine Ursache. Dies muss den Verantwortlichen klar werden.

Die Misswirtschaft wird nun auf den Schultern der Gläubigen abgeladen.
Viele unsere älteren Kunden, die regelmäßig in die Kirche gingen beklagen sich nun darüber, dass sie ihren glauben nicht mehr nach gehen können.
Ein Kundin sagte: “wenn sich die Kirche von mir abwendet, Wende ich mich von der Kirche ab, Gott ist überall und nicht in den Stimmen der Pfaffen”.

Fazit

Basierend auf den bereit gestellten Informationen wurde ein undurchdachtes und nicht fundiertes Konzept auf die Beine gestellt.

Es ist bedauerlich, dass sich die Verantwortlichen bewusst gegen die Beteiligung der Nachbarschaft bei der Entwicklung des Konzeptes oder alternativen Konzepten entschiedenen haben.

Die ursprünglichen Versprechungen der Kirche von Transparenz und Interaktion/Integration der Anlieger und Nachbarn wurden gebrochen.

Auch wenn das Konzept nicht fundiert, risikoreich und waghalsig ist, so ist es dennoch ein Konzept.

Basierend auf den Entscheidungen haben sich die Verantwortlichen bewusst gegen eine Beteiligung der Nachbarschaft bei der Entwicklung entschieden.

Konstruktive Kritik ist daher umso wichtiger damit das Projekt eine Zukunft, so positiv wie möglich hat, denn dadurch, dass sich die Kirche selbst wichtiger Hilfestellung und Unterstützung bei der Konzeptentwicklung durch die Nachbarn beraubt hat, bleiben nicht mehr viele Alternativen, die man in kurzer Zeit oder beim Fehlschlag des Wunschcafe-Konzeptes, zur Verfügung hat.

Selbstverständlich werden wir, im Sinne der Kirche an der Kempkenstraße, das Konzept so gut wie möglich unterstützen und ein Angebot unterbreiten. Wir hoffen, dass dies angenommen wird. Die Vorgeschichte, die Ignoranz und mangelnde Transparenz der „Kirchenfürsten“ hat uns eines besseren belehrt, aber wie heißt es so schön: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“.

Nicht im Sinne des Presbyteriums oder der Kirchenfürsten werden wir unser Angebot unterbreiten, sondern im Interesse und im Sinne der symbolträchtigen Kirche und der lebendigen Nachbarschaft, die sich um die Kirche herum gefunden hat.

Dieser Beitrag hat 230 Kommentare

  1. maria

    Liebes Grünlandstaudenhof Team,

    einfach ein toller Beitrag, der auch meine Gedanken wiederspiegelt.
    Absolut undurchdacht, Leider!
    Dabei hat diese schöne Kirche was besseres verdient.

    Ich bin traurig darüber wie die Gemeinde also die echten Menschen (nicht die Pastoren und Presbyter) abgespeist wird.

    Die Kirchenobersten WOLLEN diese Kirche nicht. Aber sie WOLLEN das tausende Euros nach Königshardt fließen!

    Was die kleinen Leute und Gläubigen wollen, geht denen doch am A vorbei!

  2. Solms

    Hallo zusammen,

    ich möchte auch mal dazu was sagen.

    1. Großes Lob für den tollen Beitrag und die umfangreiche Analyse.
    Ihr sprecht viele wichtige Punkte an und stellt Fragen, auf die die Gemeinde keine Anwort geben kann und will.

    2. Es gibt bereits die IG Kempkenstraße die vom Bienenmann (Kenne den Namen nicht, aber der wohnt an der Kirche) mitgeleitet wird. Warum wurde diese IG nicht mit ins Boot geholt? Das wäre doch der erste Ansprechpartner und der erste Partner um ein Konzept zu entwickeln.
    Warum macht die Gemeinde das hinterm Rücken? Was hat die Gemeinde zu verbergen?

    Ich als Schmachtendorfer bin darüber schokiert mit welchem Kalkül die Interessen der Gläubigen und der Nachbarn übergangen werden.

    Damit sag ich nicht, dass das Konzept per se schlecht ist, obwohl es das ist. Das sehe ich als Laie.
    Glauben die ersthaft ich fahre für einen Cafe extra zur Kirche?

    3. Der Verkehr wurde ganz außer acht gelassen. Das ist ein Schlag ins Gesicht der Anwohner. Wenn Ihr sagt, dass kann einschlagen ein wie eine Bombe, dann habt in mehr als einer Sache recht.

    – Zu enge Straßen
    – Keine Parkplätze
    – Was passiert mit den Müll und Abfällen der “Touristen/Geschäftsleute/Besucher”
    – Wie sieht es mit der Ruhe aus? Was passiert, wenn wirklich eine berühmte Ausstellung in der Kirche ist. Dann war es das mit der beschaulichen Siedlung!

    4. Laut WAZ steht ist die Finanzierung ein Wunsch wie dieses Cafe. Warum hat sich die Gemeinde nicht von euch hilfe geholt? Euer Sohn Christoph ist doch Unternehmensberater. Haben die etwa Angst?

    5. Unabhängig davon ob das Konzept gut oder schlecht ist, finde ich es widerum gut, dass Ihr euch dennoch um die Gemeinde bemüht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Ihr das Cafe beliefert.
    Ich könnte mir auch vorstellen, dass ein Siedlungsmarkt im und um die Kirche gemacht wird.

    1. JKT

      BIENENMANN 4 EVER!

      GO MARTIN GO

    2. Silke

      Der Bienenmann heißt eigentlich ************.

      < Aufgrund einer Beschwerde zur Persönlichkeitsrechtsverletzung geschwärzt >

    3. luli

      Das sind auch meine befürchtungen. 3 frauen, die meines wissen nach, weder aus dem kaufmännischen bereich kommen noch aus dem gastronomischen bereich, wollen ein cafe gründen.

      wie lange dauert es bis rosin der restaurant retter kommt oder rach der restaurant tester? gibts schon wetten?

    4. jessi

      Ich find den Bienenmann niedlich

    5. Bienenmann

      Also ich kann sagen ,daß Ideen immer gern gesehen werden….so hab ich den Eindruck.
      Was die Umsetzung betrifft wird es wohl noch einige helfende Hände brauchen.
      Wenn wir neue Informationen haben werden wir euch auf dem laufenden halten.
      Ich bin ja doch überrascht wieviel Interesse besteht.
      Feste und Aktionen sind immer gute Ideen.
      Allerdings sehe ich dann auch eine Konkurrenz zum Gemeindehaus …. vielleicht ist das aber auch gewollt um das Gemeindehaus für andere Zwecke zu entlasten.

      1. Timo

        Kommt drauf an, wer am Ende das ganze leitet. Solange die IGK das macht ist alles Ok, aber wenn da Kirchenvertreter drin sind -> OHNE MICH
        Ich lass mich von diesen Damen und Herren des geistlichen Standes nicht ausbeuten.

      2. Dieter

        Ja ja helfende Hände … von anderen mur nicht die eigenen.
        So lange man für die Kirche arbeitet oder spendet ist man gern gesehen …

  3. Reiki

    Besser ein schlechtes Konzept als gar kein Konzept? Nein, dass kann nicht die Devise sein!

  4. mehmet

    Es wäre schön, wenn die kirche für einen wöchtenlichen muslimischen Tag geöffnet wäre an dem wir alle zusammen christliche und muslimische brüger zusammen zu allah beten

  5. Joachim

    Wirklich gelungene Analyse und Zusammenfassung. Viele wichtige Punkte wurden durch euch genannt.

    Ich muss mich als Schmachtendorfer und Christ fragen, warum sich die Kirche nicht an Ihr Wort hält!

    Erinnert Ihr euch an die Versammlung im Gemeindehaus an der Forststraße, wo diese unchristlichen Pfarrer und Pfarrerinnen Züchner und Deterding transparenz gelobten? Sie hatten versprochen auf die Gemeinde zuzugehen! Pustekuchen nichts haben Sie gemacht!

  6. Sandra

    Schönen Nachmittag euch allen!

    Liebe Familie Reißner, vielen Dank für den tollen Beitrag. Ich sprecht mir aus der Seele.

    Ich möchte aber nicht nur großes Lob an euch, sondern auch an die IG Kempkenstr. aussprechen. Diese Leute haben wirklich für den Erhalt der Kirche gekämpft. Sie haben soviel Arbeit investiert und wollten so viel machen. Es sollte sogar ein Siedlerverein gegründet werden. Das ist mutig und honorig!
    Ich muss mich als Gemeindemitglied fragen, warum Frau Handwerk, die in direkter Nachbarschaft zur IG Kempkenstr. wohnt nicht auf diese IG zugegangen ist und die Verwaltung der Kirchenimmobilien in die fähigen Hände eben dieser IG gegeben hat.
    Das Presbyterium hätte ebenso auf die IG zugehen können und Ihnen Rückhalt geben können z.B. aktiv die Vereinsidee von vor einigen Jahren zu unterstützen.

    Für mich ist es nicht nachvollziehbar, dass so gute und fähige Leute nicht mit ins Boot geholt werden.

  7. Dieter

    Nichts gegen die Siedlung, aber da ist doch nix. Warum sollte ich nur für n Stück Kunden und ne Tasse Kaffee in die allerletzte Ecke fahren? Ist der Kuchen aus Gold und der Kaffee aus Platin?

    1. Bienenmann

      Also ich kann sagen ,daß Ideen immer gern gesehen werden….so hab ich den Eindruck.
      Was die Umsetzung betrifft wird es wohl noch einige helfende Hände brauchen.
      Wenn wir neue Informationen haben werden wir euch auf dem laufenden halten.
      Ich bin ja doch überrascht wieviel Interesse besteht.
      Feste und Aktionen sind immer gute Ideen.
      Allerdings sehe ich dann auch eine Konkurrenz zum Gemeindehaus …. vielleicht ist das aber auch gewollt um das Gemeindehaus für andere Zwecke zu entlasten.

    2. Bienenmann

      Nebenbei….das Kaffeekännchen liegt auch im Industriegebiet ,sogar an einer Hauptstrasse und ist überlaufen.
      Das kommt ganz auf die Kreativität und den fleiß der Inhaber an.

      1. Dagmar

        Hab ich noch nie gehört

  8. lucas

    Nich das die kirche das ganze extra an die wand fährt

    1. Abacus

      [AUFGRUND EINER MELDUNG WEGEN BEDROHUNG GELÖSCHT]

      1. CC

        Wir müssen stolz auf unsere IG Kempkenstr sein! Ohne deren enagenement wäre die Kirche jetzt nur noch ein Schutthaufen

      2. Ich

        Das gehört sich nicht Herr Fröhlich !

      3. Dieter

        Da haben wohl die Kirchenzensoren zugeschlagen.

        Lasst euch nicht untergraben

  9. Steffi

    Juhu spielen wir das lustige Parkspiel … wie oft um den Block fahren bis man was findet

  10. Silke

    Ich möchte zwei Sachen ansprechen.

    1. Die Nachnutzung der Kirche als “Veranstaltungsstätte” finde ich in Ordnung, solange es im Rahmen bleibt. Der Verkehr sollte so bleiben wie er ist und nicht weiter zu nehmen.

    2. Cafe kann ich mir nicht vorstellen und ist in meinen Augen eine Todgeburt. Alten-Wohnungen etc hätten mehr Sinn gemacht. Aber die Kirchendiktatur hat nunmal entschieden. Die Idee von Solms nach einem Siedlungsmarkt finde ich gut.

  11. Marimimi

    Ganz großes Lob an unsere IG Kempkenstraße ohne euch hätte die Gemeinde die Kirche schon längs zerstört. Ich hoffe, dass die Gemeinde dass mit dem Cafe und der Veranstaltungshalle gut umsetzt.

  12. Flosen

    schön geschrieben 😄
    Was die Kirchenvorstände entschieden ist jenseits unserer Welt.

  13. Dolge

    Alles geht Bergab in dem Verein. Pfui!!

  14. axaras

    Find ich gut, toll geschrieben

  15. norrie

    Habe zwar nichts mit Oberhausen zu, finde aber eurer Engagement vorbildlich!
    Macht weiter so

    PS: Pflanzen sind super gut angekommen.

  16. eldin

    Schöner Beitrag👍

    Finde es zwar nicht gut, was der Geistliche Stand sich leistet, aber da kann man nichts mehr dran ändern.

    Mit deiner Analyse triffst du auch meine Befürchtungen.

  17. susi

    Ich könnte mir gut vorstellen, im Sommer ein Stück Erdbeerkuchen aus euren weißem Erdbeere zu essen in ruhiger Lage.

  18. Bin kein Wunschtraum

    Schöne kritische Auseinandersetzung mit dem Thema. Kann in allen Punkten nur zu stimmen. Das Kirchenkonzept nicht durchdacht und hab weder Hand noch Fuß. Blauäugig nennt man sowas.

  19. Fussel

    Das Bild passt zur Situation. Verregnet, Trist, Trauig genau so wie die Gemeine und Ihr Konzeptchen.

  20. fussily

    Das Bild passt zur Situation. Verregnet, Trist, Trauig genau so wie die Gemeine und Ihr Konzeptchen.

  21. Myrthe

    Was erwartet man von einem Konzept, dass nicht von Unternehmern entwickelt wurde?

    Jedem muss klar sein: Verena Altena und Silke Hartmann sind nur Sekritärinnen im Dienste des Herrn, Daniela Handwerk ist Küsterin!

    Die sind so weit weg vom realen Unternehmertum wie Alpha-Centauri von der Erde!!!!

  22. Dieter

    Nicht Wunsch-Cafe sondern Wunsch-Traum
    So eine …. hab ich noch nicht gelesen.

    Gründungsvoraussetzungen:
    [ ] Ich verstehe das was ich tue
    [ ] Ich habe betriebswirtschaftliche Erfahrung
    [x] Ich bin Traumtänzer mit Überaktionismus

    1. luli

      Das trifft es genau
      wie kann man sich nur ohne richtigen plan ist sowas stürzen, wenn die scheitern, leiden alle darunter und die kirche wird zugebrettert

      Danke Handwerk, danke frau Altena, danke frau Hartmann für NICHTS

  23. Greta

    Eines vorweg, vielen Dank für euren Beitrag zu dieser Diskussion.
    Ich bin Schmachtendorfer und finde den Umgang der Gemeinde mit unserer Kirche skanallös.

  24. Werner

    Mit dem Zusammenschluss von Königshardt und Schmachtendorf war das Ende für Schmachtendorf doch besiegelt. Die Kirche wurde doch nur ausgewählt, weil sie an einer Hauptstraße liegt und gut zu erreichen ist, da gibts auch mehr Parkplätze und alles ist viel toller.
    Aber den einzigartigen Charme unserer Kirche im Dorf in Verbindung mit dem Charme der Siedlung ist unvergleichlich.

    Ich habe so unendlich viele schöne und traurige Erinnerungen an UNSERE Kirche!

    1. jürgen

      Für mich als Schmachtendorfer ist es einfach nur eine Frechheit. Leider kann ich daran nichts mehr ändern, außer endlich aus der Kirche austreten. Profitgier unter den Augen der Religion, das war schon immer so.

  25. Conny

    Hallo
    ich möchte mal eine Lanze für die gute Arbeit von Daniela Handwerk, Verena Altena und Silke Hartmann brechen.

    Diese drei taffen Mädels haben es in die Hand genommen, was sich keiner getraut hat.
    Ich werde liebend gern in das Cafe gehen und nehme auch den Umweg in Kauf, weil ich weiß das ich meiner Gemeinde etwas gutes tue.

    Finanzen sollten doch kein Problem sein. Wenn jeder der da wohnt im Monat hundert Euro spendet, kostenlos im Cafe arbeitet und Kuchen backt/essen macht dann reicht das schon mal für den Anfang. Beim Umbau können alle Anwohner kostenfrei helfen.
    Grünlandstaudenhof kann die Inneneinrichtung spenden und für den Verkauf Obst für Kuchen und zum Frühstück, Gemüse und Eier für das Frühstück usw.
    Ideal wäre auch ein Mittagstisch.
    Wenn die Preise pro Person unter 10€ pro Mahlzeit liegen, könnten sogar alle Anwohner und Schmachtendorfer nur noch dort essen. Das entlastet den eigenen Haushalt und tut was gutes!

    Der Verkehr oder der fehlende Parkplatz sind das geringste Problem. Die Anwohner könnten Rücksicht auf die Besucher nehmen und Ihre Autos in der Garage lassen oder besser gleich anschaffen. Für den Weg ins Dorf reicht ein Fahrrad und für den Weg zur Arbeit reicht Bis und Bahn.
    Zu letzterem wäre es schön wenn in der Kempkenstr eine Buslinie eingerichtet wird und auf beiden Seiten Parkverbot mit Ausnahme für Cafe/Kirchenbesucher.

    Das waren meine Vorschläge und Ideen.

    Ich drücke den Mädels die Daumen und wünsche viel Erfolg.

    1. Bienenmann

      Moin….ich weiß ja nicht was die schmachtendorfer Ärzte für Pillen verschreiben….die will ich aber auch haben.👍
      Wer solche unrealistischen Vorschläge macht ,sollte dann aus dem Einschlafen ein Träumercafe machen.
      Die Nachbarn haben um die Kirche gekämpft und haben damals schon bei den Italienern und noch mehr bei den Asylanten Rücksicht genommen.
      Die Idee einer Eventkirche ist auch schon damals beim Brainstorming mit den Kirchenleuten örtlichen vorgeschlagen worden.
      Das Vorhaben der Damen ist durchaus mutig und sehr idealistisch.
      Aber was ist die Alternative?
      Ich denke die aktiven von der kempkenstrasse werden sich unterstützend beteiligen um den Bau zu erhalten.
      Ich selbst habe den Vorschlag gemacht ,eine Filiale des Standesamtes für den Norden dort zu etablieren.
      Das Schloss im Süden,die Burg im Osten und die denkmalkirche im Norden.
      Jeden Sonntag standesamtliche Hochzeiten würde schon Mal Geld in die Kasse zum Erhalt der Kirche spülen.
      Auch persönliche Eigenleistung der Nachbarschaft zur Pflege der aussenanlage wäre denkbar.
      Ich habe Frau Zürcher schon gesagt daß mit der Nachbarschaft vieles geht,ohne aber nix.
      Wir werden das Projekt begleiten und sachlich beobachten.
      Es kann eine gute Chance sein zum Erhalt oder auch zum kulturellen Wachstum von schmachtendorf .
      Ich mag so einige Leute aus der Vergangenheit und der Kirche auch nicht,aber das Projekt hat eine Chance verdient.

      1. Jogi

        “Was ist die Alternative?”

        Genau das habe ich mich auch gefragt.
        Die Alternative wäre es z.B. das Geld für den Punktbau in Königshardt besser in Schmachtendorf zu verwenden.

        Aus dem Kirchengebäude hätte man einen Nachbarschaftstreff oder Bürgerhaus machen können.
        Ein Eventgebäude stehe ich nicht positiv gegenüber, da es weitere Probleme verursacht (Stichpunkte: Verkehr, Parkplatz).
        Wer in der Kempkenstr wohnt, kennt das Parkproblem am Sonntag. Wird nun ein größeres Event durchgeführt, sind auch die Anliegerstraßen zunehmend mehr betroffen.

        Natürlich wäre es die beste Lösung die Kirche weiter als Kirche zu nutzen. Es wäre besser gewesen die Kirche in Königshardt als Eventlokation zu nutzen, alleine schon aufgrund der besseren Anbindung.
        Deine Idee mit den standesamtlichen Hochzeiten finde ich sehr gut. Wobei ich dieses auch auf kirchliche Hochzeiten erweitern möchte ebenso Beerdigungen etc.

        “Eigenleistungen” hingegen sehe ich äußerst kritisch und würde bedeutet, dass freiwillige gratis arbeiten für ein profitorientiertes Unternehmen.

        Meines Erachtens hat dieses unausgereifte Projekt keine Chance verdient. Sondern ich finde wir sollten den Vorschlag von kiole annehmen. Gemeinsam ein Projekt schaffen und nicht von Dritten ein Projekt aufgezwungen zu bekommen muss die deviese einer christlichen Kirche sein. Aufzwingen tun wirtschaftlich-rücksichtlose-profitorientierte Unternehmen.

        In einem Cafe, welches ganz klar wirtschaftlich ist, sehe ich kein kulturelles Wachstum ebenso wenig in Verkehrschaos und Parkplatzchaos.

        Ich bin sehr für den offenen Dialog. Ich kann nur nicht blind ins verderben rennen, vor allem dann nicht, wenn ich von einer Sache nicht überzeugt bin. Dich mag dieses Projekt überzeugt haben, mich nicht.

        Bitte verstehe meine Kritik nicht böse.

        1. heidi

          hallo conny

          ich finde deine ideen toll

          um etwas besseres zu erreichen müssen wir nicht nur nehmen sondern auch geben
          nächstenliebe ist das wichtigste auch wenn wir dafür auf etwas verzichten müssen
          ich werden auf jeden fall etwas zum gelingen spenden

        2. Carmen

          Alternativen gibt es viele!

          Ich wäre dafür die Kirche und das Pfarrhaus weiter als Unterkunft für Flüchtlinge oder Obdachlose zu nutzen.
          Diese Kirche war schon einmal eine Flüchtlingsunterkunft und diese Unterkunft war symbolisch für Deutschland.
          Ich könnte mir auch gut vorstellen, wenn diese Kirche zu einer Moschee umgewandelt wird oder zu einem multifunktionellen Gotteshaus für alle Religionen.

      2. besi

        Ich seh es schon kommen: Die ganze Verantwortung wird auf die Nachbarn geschoben.
        sollen die Nachbar alles sauber halten, sollen die Nachbarn kostenlos arbeiten, sollen die Nachbarn spenden
        … nur der verein/gemeinde macht nicht…

    2. Sebastian Possner

      Satire ist immer gerne willkommen.

    3. Ric

      Ganz sicher nicht …. wie kommst du auf solche weltfremden ideen?

    4. Sandra

      Ich finde die Idee von einem Cafe toll. Vielleicht können die Anwohner auch noch was anbieten. Da ist doch der eine der links von der kirche wohnt, der mit dem honig. der hat doch ein eckgrundstück mit großen garten, vielleicht kann er den garten für die kinder aufmachen und eine schaukel aufstellen. und die anderen nachbarn können kuchen und so spenden.

      1. Bienenmann

        Also Carmen,Conny und Sandra ….dann freue ich mich darauf euch ehrenamtlich beim helfen begrüßen zu dürfen und natürlich werden auch eure Spendengelder gern angenommen.
        Das Thema Asylanten Lager wollen wir hier gar nicht erst wieder Aufwärmen.
        Wer sowas schreibt war nicht einmal dort und hat live erlebt was wirklich los war.
        Das was in den Medien publiziert wurde kam von mediengeilen Menschen und entsprach nicht der Wahrheit.
        Wir werden uns weiterhin kümmern,weil wir wissen wie viel geredet wird,aber wenn Taten folgen sollen,haben alle ganz schnell immer anderes im Kopf.

        1. Carina

          Was soll das? Fremdenfeindlichkeit darf nicht toleriert werden. Du bist einfach nur Abschaum! Wir Schmachtendorfer wollen solche wie dich nicht haben!

          Die Asylanten haben unsere Kirche gerettet und Ihr eine neue Aufgabe gegeben. Diese Aufgabe hat sie gut erledigt!
          Ich war da und habe es erlebt. Es waren freundliche Menschen, nette Kinder und Frauen, die vom Wutbürgertum der Nachbarschaft drangsaliert worden sind.

          Wo war die gute Nachbarschaft? Ich habe gespendet und ich werde spenden! Aber keiner aus der Nachbarschaft bis auf Daniela Handwerk hat die Türe wirklich geöffnet und Gastfreundschaft gezeigt.
          Hätte jeder Anwohner der Kempkenstr und des Tüsselbeck auch nur einen Flüchtling aufgenommen, hätten wir viel mehr Menschen helfen könne.
          Ich hatte leider nicht genug Platz für einen Flüchtling, sonst hätte ich gerne einen aufgenommen! Aber ich habe den Flüchtlingen geholfen beim Ämtergang und Arztbesuchen. Ich habe sogar extra 200€ gespendet pro Monat, damit es diesen Armen Menschen besser geht!!!!!!!!!!!!!!!

          1. Bienenmann

            Dein Kommentar beweist daß du nicht da warst und von nichts ne Ahnung hast Carina.
            Wir Nachbarn haben die Kratzer im Auto gehabt ,wir haben auf die Kinder aufgepasst,wir haben gesehen was keiner sehen durfte,wir hatten die Polizei vor der Tür.
            Wir hatten Lärm und wir haben gesehen und gehört was keiner sehen und hören durfte.
            Wir haben Glas ,essen und zerschossene tannbaumkugeln von der Strasse entfernt .
            Wir haben ganz genau erlebt wer was gemacht hat und wer nix gemacht hat.
            Wie hat der Chef des ganzen mir das erklärt….nicht die Eltern kümmern und erziehen die Kinder,sondern die Strasse.
            Nebenbei ist hier keiner fremdenfeindlich,das wird man nur von Leuten wir dir gemacht,aber wir sind hier extrem Arschlochfeindlich.
            Denn Menschen die Lügen verbreiten hatten wir hier durch die Kirche genug.
            Die Kirche hat die Nachbarschaft gerettet,der Abrissantrag wurde von der Kirche gestellt….übrigens sollte sie direkt nach den Flüchtlingen ursprünglich entsorgt werden.
            Deshalb haben wir für den denslschutz gekämpft.
            Du bist mit deinen wussen leider den lügnern auf den Leim gegangen.

          2. Susanne Ehmer

            Hallo , finde ich ja super , Menschen als Abschaum zu bezeichnen, wenn man sie nicht persönlich kennt, nenne ich mal … “Menschenfeindlich ” und nicht sehr tolerant dem anderen gegenüber. Das ist doch schon ziemlich persönlich und ziemlich respektlos . Das einmal zur Nächstenliebe. Sowas ist üble Nachrede und könnte unter Umständen rechtliche Folgen haben .

          3. Mike

            Das was du hier los läst sind verleumdungen ersten gerade. du bist die einzige hier, die sich schämen soll. Wir Schmachtendorder wollen keine intoleranten Menschen, wie dich. Nur weil Bienenmann die Wahrheit sagt, die du nicht wahr haben willst, kannst du andere nicht diffamieren.
            Wie wäre es wenn du eine sachliche und objektive Ebene suchst! Angst?

          4. Dieter

            Du hast Recht, fremdenfeindlichkeit darf nicht toleriert werden und wer Fremdenfeindlich ist ist Abschaum!

            Wegen dem Fremdenfeindlichen Mob wurde die erste Versammlung verschoben und die haben das Vereinsheim verloren.

            Aber man kann nicht alles verallgemeinern. nicht jeder ist ein nazi nur weil er etwas Kritik äußert.

          5. Dieter

            hallo bienenmann, davon wusste ich gar nichts. wurde nichts von berichtet. haben die Flüchtlinge bei den Anwohner viel Schaden verursacht? waren viele Autos kaputt? was haben die Gemeinde und der bunte oberhausener Norden gemacht?

            kannst du darüber mal mehr berichten?

    5. Rita

      Gehts noch? Was bilden sich verschiedene Personen eigentlich ein? Geld scheffeln auf Kosten und Rücken von anderen! Nehmen nehmen und nochmals nehmen.
      Andere sollen dafür zahlen, damit Ihr eure Taschen vollmachen könnt und mit einem Konzept gut darsteht?

      Kein Wunder wenn die Kirchen aussterben!

    6. Stefan

      Mal unter uns … habt Ihr “Gutmenschen” einen Knall? Fehlen euch Tabletten oder hattet Ihr zuviele? Egal was Ihr Macht, bitte hört auf!

      Könnt Ihr die Realität nicht sehen? Pardon.. die wollt Ihr nicht sehen.
      Ihr seid ja soooooooo Tolerant, aber bei Kritik dreht Ihr durch.

      Wisst Ihr was? Nein? War mir klar.
      Wer andere Meinungen nicht toleriert ist INTOLERANT!
      Und genau das seit Ihr alle! Intolerant und Egoistisch. Es geht nur darum was für euch gut ist, damit Ihr in eurem Leben wenigstens ein bisschen was gutes heucheln könnt.

      Ihr seit doch die ersten die das Maul auf machen und die Arbeit den anderen überlassen!

      Ich komme nicht von der Kempkenstraße, sondern wohne weiter weg. Ich stehe voll und ganz hinter der IGK. Diese Jungs und Mädels haben wirklich was erreicht.

    7. luli

      Welche gute arbeit?
      bevor die den landen gut schmeißen, werden die reiter der apokalypse in dem cafe stammkunden sein.

      und jetzt mal zu deinen idee… was für probleme hast du? geh mal zur echten seelsorge und nicht zu gemeinde, bitte
      nicht für dich sondern für die welt
      danke!

    8. Anja

      Habe auch eine Idee, vielleicht kann man da einmal in der Woche einen Migartionstreff machen wo sich unsere alten kirchenbewohner versammeln und man dann gemeinsam mit den nachbarn was machen

    9. Bea

      Hallo Conny
      im Gegensatz zu einigen rückständigen finde ich deine Idee gut!
      Sie fördert die Interaktion untereinander, ist sozaial ausgeglichen und gut für die Umwelt. Mit sind persönlich Autos ein Dorn im Auge. Wenn ich sehe, wie leute aus Schmachtendorf nach Oberhausen mit dem Auto fahren obwohl es einge gute Busverbindung gibt, kommt es mir hoch. Niemand nicht mehr Rücksicht auf die Umwelt.
      Auch wenn einige gegen die Idee mit der Spende sind, finde ich diese Idee sollte in der Siedlung durchgesetzt werden. Schauen wir uns doch mal die Siedlung an. Das sind alles HAUSBESITZER. Die haben eh genug Geld. Wenn die im Monat 100€ spenden und jeden Tag für 10€ Essen gehen (=300€ im Monate), dann ist das für die reichen Leute doch eh nur Geld aus der Portokasse.
      Spricht auch nichts dagegen wenn die Reichen und Unternehmer in der Gegend Ihr Geld in die Handnehmen und damit wirklich was soziales und nachhaltiges tun!

      Mein weiterer Vorschlag: Statt Ferienwohnung und Seminarräume können wir im Pfarrhaus auch eine Großfamilie unterbringen, die sehr schlecht eine große Wohnung finden. Das wäre gelebte integration.
      Ich habe gehört, dass leider bald Flüchtlinge aus afrika kommen. Wir sollten unsere Herzen öffnen und Ihnen in unserer Kirche ein Heim geben. Die Häuser da sind auch groß genug, damit jeder von den Reichen Hausbesitzer mindestens einen Flüchtling aufnehmen kann.

      Mehr Nächstenliebe und weniger Egoismus.

      An die Anwohner der Kempkenstraße: Ihr Hausbesitzer schwimmt im Geld, dass Ihr auf den Rücken der armen erwirtschaftet habt. Es wird zeit, dass Ihr was zurück gebt!

      1. Ricardo

        Was soll das für eine propaganda sein?

        In der Siedlung leben normale Menschen, das ist keine Villengegend!!!!!
        Die haben nicht mehr oder weniger. Das sind ganz normale Arbeiter.

        1. Bienenmann

          Was bea nicht weiß….
          Bei den grossen Wohnungsunternehmen werden gerade grosse Wohnungen für Flüchtlinge frei gehalten,da die vom Staat bezahlt werden und auch nicht billig sein brauchen.
          Da haben ärmere Familien die schon länger hier leben keine Chance.
          Sowas wird aber nicht öffentlich diskutiert.
          Nebenbei haben einige immer noch nicht begriffen ,daß es hier um die umsetzung entschiedener Planungen geht.
          Warum begreifen einige das einfach nicht?

          1. Sabine Knorr

            Es ist doch gut, dass große Wohnungen für die Flüchtlinge und Ihre Familien bereit gestellt werden. Ich war schon ganz am Anfang dafür, dass Flüchtlinge nicht in Unterkünfte zusammengepfercht werden, sondern jeder eine Wohnung bekommt. Familiennachzug ist selbstverständlich. Jedem ist klar, dass die Familien größer sind als unsere, daher ist eine größere Wohnung auch sinnvoll und nötig.

            Kleiner Tipp: In Deutschland gibt es keine Armut! Jeder kann Hartz4 erhalten. Das sind im Moment 410€ pro Person. Davon kann man sehr gut leben! Sogar zu gut.

            Wir leben in deinem Land indem alle immer reicher werden. Ein normaler Arbeiter verdient heute 1500€. TAUSCHENFÜNFHUNDERT EURO. Wenn jeder davon auf nur 500€ vrezichten würde, könnten wir die Flüchtlinge Menschwürdiger Unterbringen und den Sozialstaat entlasten

    10. Georg

      Conny… tut mir Leid, aber das was du schreibst ist QUATSCH

  26. thaddel

    Warum hat die Gemeinde nicht die IG Kempkenstraße unterstützt? Die Frauen und Männer dieser IG ist es zu verdanken, dass die Kirche noch steht.

  27. Heiko

    Ganz großes Lob an den Verfasser des Artikels! Wirklich objektiv geschrieben. Ihr geht auf die Punkte ein, die von den verantwortlichen 3 Vertretern des Presbyteriums + der Pastorin haben NICHTS beantwortet und auch keine Lösungen gezeigt.

    Es ging den Damen auch nicht darum. Es ging Ihnen darum einen Verein zu gründen und Ihre Ideen, so gut oder schlecht sie sind, ohne Rücksicht umzusetzen.

    Was genau ist die Aufgabe dieses Vereines? Geld zu erwirtschaften, nicht durch taten, sondern durch Mitglieder. Das bedeutet die Mitglieder des Vereines sollen für die Misswirtschaft der Gemeinde aufkommen.

    Es werden Fehler gemacht, von anfang an und ja, die Kirchenvertreter geloben immer wieder Besserung, aber sie tut nichts was Besserung verschafft.
    Diese Kirche, diese Gemeinde muss sich durch realte Taten auszeichnen und nicht durch blabla, dass eine Sekunde später wieder vergessen wird!
    Wo ist die versprochene Transparenz? Nur in den Taschen, die mit dem Geld der Vereinsmitglieder gefüllt werden sollen.

    Daniela Handwerk, Verena Altena,Silke Hartmann, Pfarrerin Züchner, Pfarrer Levin, Superintendant Deterding und alle anderes der Gemeinde und des Presbyteriums schämt euch!

  28. kiole

    Verehrte Kirchenvertreterinnen und Kirchenvertreter der ev. Kirche Schmachtendorf,

    ich bin Fassungslos über eure Ignoranz und euer schäbiges Verhalten, nicht nur den Anwohner gegenüber, nein ganz Schmachtendorf gegenüber.

    Es IST eine evangelische Kirche, aber es IST AUCH die Kirche von GANZ SCHMACHTENDORF. Wir alle haben uns als Kind nach dieser Kirche gerichtet. “Komm nach Hause, wenn die Glocken leuten” sollten die meisten noch kennen.
    Was Ihr nun macht, dass ist schäbigstes Verhalten. Solche Maßnahmen müssen mit ALLEN besprochen werden und nicht nur mit einer kleinen Elite, die über alle anderen stehen.
    Ihr redet von christlichen Werten in euren Predigten, doch euer Verhalten ist alles andere als christlich.

    Wegen Leuten wie euch, muss man sich schämen Christ zu sein!

    Erinnert Ihr euch an Sebastian Possner mit seiner Vereinsidee „Bündnis für Schmachtendorf“?
    Eine tolle Idee, ein Bündnis, dass sich für die Interessen ALLER Schmachendorfer einsetzt. Nicht so wie die IGS, die nur einen elitären Teil des Gewerbes vertritt oder euer Kirchenverein, der nur die eigenen Interessen vertritt.
    Erinnert Ihr euch, was Sebastian Possner, **********, Franco Mura und Christoph Reißner geleistet haben und noch weiter leisten wollten.
    Erinnert Ihr euch daran, wer die Kempkenstraße wieder belebt hat, Feste feiert und „Leben“ in die Siedlung bringt? – Sicher nicht die Kirchengemeinde!

    Ich wäre gerne in den Verein eingetreten, aber ich habe leider davon zu spät erfahren, wie viele andere Schmachtendorfer auch. Und ich bin mir sicher, dass die christlichen Christen voll Nächstenliebe über die Vereinsidee nicht erfreut waren.
    Meine ganz klare Frage an euch Kirchenvertreter: Warum habt Ihr diese Vereinsidee nicht unterstützt?

    Wisst Ihr welche Vorschläge die Frauen und Männer der Kempkenstr., des Tüsselbeck und der anderen Straßen alle gemacht haben? Ideen die Ihr jetzt klaut!
    Dabei klaut Ihr diese nicht einmal gut, nein Ihr klaut diese auf die schlechteste Art und Weise. Wisst Ihr was Ihr dann macht? Ihr nehmt die schlechtesten Ideen und macht sie noch schlechter.

    Respekt, Respekt, dass muss man erst mal leisten.

    Mein gut gemeinter Rat an die Kirchenvertreter: Nehmt das Angebot von Grünlandstaudenhof an. Geht auf die Menschen dieses Unternehmens zu. Geht auf die Nachbarschaft zu. Setzt euch ALLE zusammen an einen neutralen Tisch (damit meine ich, nicht im Gemeindehaus oder in einem von der Gemeinde kontrollierten Gebäude) und beginnt erneut. Entwickelt mehrere Möglichkeiten, nicht nur eine, die Ihr mit aller Macht durchsetzen wollt. Lasst Ideen zu, töten sie nicht gleich wieder. Arbeitet miteinander!
    Wenn Ihr das alles geschafft habt, dann stellt die Möglichkeiten von und unterbreitet dem ganzen Dorf eure Arbeit und lasst uns gemeinsam abstimmen.

    < - Wegen Meldung bezüglich einer Persönlichkeitsrechtsverletzung zensiert ->

    1. Martin

      Super! Genauso sollten die das jetzt zur Schadensbegrenzung machen.

      1. Bienenmann

        Leider ist das Thema durch…
        Der Kirche geht es nur ums Geld…alternativen wären gewesen, schließen von Kindergärten, Jugendhaus oder Gemeindezentrum.
        Mich wundert nur daß jetzt viele hier ihren Unmut ausdrücken,aber damals und auch letzte Woche bei der Vorstellung der Pläne,wenig bis gar keiner ausser der Nachbarschaft da war.
        Königshardter waren allerdings viele da,so hatten wir paar Leute wenig Einfluss.

        1. steffi

          @Bienenmann

          Das Problem, dass du Anspricht liegt wahrscheinlich darin, dass viele (so wie ich) nicht Teil der direkten Nachbarschaft sind. Ich wohne am Sternenplatz, aber diese Kirche ist auch meine Kirche, egal wie weit sie weg ist.
          Wir wurden weder letzte Woche noch damals eingeladen. Der ganze Rest von Schmachtendorf erfährt grundsätzlich alles zu letzt.

          Als ich von dem Verein Bündnis für Schmachtendorf gehört hatte, war es leider zu spät. Ich wäre gerne eingetreten.

        2. GoT-Fan

          Ist das nicht eines der Kernprobleme unserer Gemeinde? Köngisthardter werden in Bussen für die Propaganda angekarrt und wir Schmachtendorfer stehen außen vor.
          Ich wusste nicht, das da was geplant war. Im Kirchenblatt stand nichts und auch sonst wo. Ich glaube nur die engste Nachbarschaft hatte einladungen bekommen.

          Ist ja auch clever, so hält man die unliebsamen auf Distanz!

        3. Manni

          Hallo Bienenmann, da sprichst du einen wichtigen Punkt an. Informationen werden einfach nicht ausreichend verbreitet. Termine werden kurzfristig verändert. Es wird alles gemacht, dass sich eine aktive Front gar nicht formieren kann.
          Daher sieht es so aus, als wenn nur die nächste Nachbarschaft aktiv ist. Das stimmt aber nicht.
          Diese Angelegenheit ist eine Angelegenheit von GANZ Schmachtendorf und nicht nur vom nächsten Umfeld.

          Du hast in einem anderen Beitrag die Flüchtlinge angesprochen. Haltet mich für einen Rassisten, aber die haben ziemlich viel Ärger gemacht, nicht nur in der Kempkenstr.
          Ein Beispiel, was mich schokierte: Flüchtlingskinder hatten geklaut und nichts wurde gemacht!
          Ein weiteres Beispiel: Die Flüchtlinge hatten Getränke aus den Geschäften herausgetragen, aber statt die zu trinken, haben die den Inhalt weggeschüttet für den Pfand!

          Ich bin heute noch sauer darüber wie die Kirchengemeinde mit uns Schmachtendorfern umgegangen ist!!!

        4. Autobauer

          Ich finde, dass Thema ist noch nicht durch, es ist erst durch, wenn man Aufgibt und der Misswirtschaft freie Hand gibt.

          Jetzt haben wir noch die Chance uns dagegen zu wehren!

        5. Michael

          Bienenmann ich muss auch mal was dazu sagen.

          1. Ja die Kirche hat scheiße gebaut und baut sie weiterhin

          ABER

          2. Dem Verein Bündnis für Schmachtendorf und der IGK kann man auch einiges vorwerfen. Die waren und sind so auf die Kempkenstraße fixiert, dass die anderen Straßen von Schmachtendorf ignoriert werden.
          Hätte die das damals anders aufgezogen und ganz Schmachtendorf involviert, hätte das mit dem Verein auch geklappt.

          Ich bin daher mit meinem Vorreder auf einer Wellenlänge.

          1. Bienenmann

            Das hatte aber nicht nur was mit den Leuten der kempkenstrasse zu tun….wir haben Flyer verteilt und wollten eine Versammlung auf dem Sportplatz machen.
            Da gabs dann einige Leute,so wie hier auch ,die die rechte Keule rausgeholt haben und schwups hatte man uns das zugesagte Vereinshaus weggenommen und die Versammlung fand nicht statt.
            Auch die IGS wusste Bescheid….sah uns aber wohl als Konkurrenz.
            Das wir keine Sponsoren oder solvente Mitstreiter hatten,könnten wir nur Herzblut investieren.
            Das werden wir auch weiter tun um die Kirche zu erhalten…. zumindest einige vom harten Kern.
            Ich bin froh daß die Kirchengemeinde demnächst nichts mehr mit der Kirche zu tun hat.
            Der Verein wird vollkommen privat geführt sein.

          2. Linda

            Die IGS (ihr wisst ja was der name wirklich bedeutet) sorgt sich nur um sich. ich finds gut was die IGK gemacht hat.
            Klar kann man sagen, hätten die mal mehr gemacht, aber erstmal können. Die leute da haben sich privat für unser aller interesen eingesetzt und wurde dafür niedergemacht.

            Oh ich mag nicht das die IGK über die sache nachdenkt und kritische fragen stellt -> ZACK NAZIS

            Nicht die IGK, wir Schmachtendorfer hätten aus solidarität hinter der IGK und dem BfS stehnen müssen.

            Viele von uns waren zu Faul, zu geizig (Mitgliedsbeitrag war ja soooo teuer) und zu phlegmatisch.
            Ich hätte auch da sein müssen, ich hätte vieles tun können und tun müssen und ich habe es nicht. ich will mich nicht entschuldigen, weil das unentschuldbar ist. ich hätte zivilcourage zeigen müssen und hab es nicht.

            Liebe IGK, BfS es tut mir Leid und ich bitte euch um vergebung 🙁

          3. Reger

            Finde es echt traurig, wie man mit der IGK umgegangen ist..

            Zum “privaten” Verein: Eines was ich nicht glauben kann. Vielleicht auf dem Papier. Ich wette 90% der Mitglieder werden aus Königshardt sein und Anhänger der Cafe-Sekte und der Ev-Sekte-Königshardt-Schmachtendorf sein.

            Für mich steht jetzt schon fest -> Wenn die IGK oder BfS was machen, dann ja. Aber wenn eine der Sekten was macht, dann defintiv nein! Ich werde auch nicht in diesen Verein eintreten, denn dann würde ich wahrscheinlich der Gemeinde in die Hände spiele. Die Gemeinde lädt Ihre Schadtaten auf den Verein und damit auf mich ab. Die sind fein raus und alle anderen haben den Salat.

            Ist immer das gleiche Spiel, seit Jahrhunderten.

          4. pma

            Bitte bedenkt mal folgendes:
            Es heißt privater Verein. Der Verein wird aber durch zwei Sekritärinnen der Gemeinde (Verena Altena und Silke Hartmann) und durch eine Küsterin (Daniela Handwerk) gegründet.

          5. luli

            @pma
            da hast du vollkommen recht
            wie kann ein Verein, der von einer Kirche gegündet wird unabhängig von der kirche sein
            kirche = vetternwirtschaft

    2. Jogi

      Toller Vorschlag!

    3. Hanno

      Ich kann auch nicht verstehen, warum sich Frau Handwerk, Frau Altona und Frau Herrmann sich nicht mit der IGK und Grünlandstaudenhof zusammen an einen Tisch setzen.
      Besonders weil Familie Reißner denen ja ein Angebot unterbreiten will.

  29. Jogi

    Sehr gelungener Artikel, vielen Dank!
    Ich bin von dem Projekt der Kirchengemeinde nicht überzeugt und hoffe darauf, dass Sie auf euer Angebot und das Angebot der Nachbarn eingehen.

  30. Reger

    Meine Meinung zum Konzept: Ich kann die Punkte und Kritik des Verfassers voll und ganz nachvollziehen. Auch das was die Zeitung schreibt. Das alles zeichnet ein ganz klares Konzept von nicht-wissen und überaktionissmus.
    Viele Kommentare hier spiegeln meine Meinung wieder. Ich kann nur hoffen, dass dieses Konzept der Kirche nicht umgesetzt wird. Ein planloses Konzept verursacht nur noch mehr schaden.

  31. Rene

    ich seh es so wie der bienenmann.
    das Thema ist durch, die Diktatur der Kirche habt gesiegt.

  32. Karte

    “Die Zahl der Gläubigen ist in den vergangenen Jahren massiv gesunken. Im katholischen Bistum Essen hat sie sich zum Beispiel in den vergangenen 60 Jahren halbiert.”

    Kein Wunder wenn Kirchen geschlossen und Angebote eingestellt werden.

    Pastorinnen und Pastore, wacht endlich auf und fang an im 21. Jahrhundert zu Leben und zu denken!

  33. Martin

    Hallo Bienenmann,

    ich finde jetzt wiedersprichst du dich.

    Erst sagst du es ist ein PRIVATER VEREIN, der nichts mit der Kirche zu tun hat. Jetzt redest du davon, dass das Gemeindehaus entlastet werden soll. Also ist es doch kein privater Verein sondern ein Kirchenverein!

    Dann sagst du, die Gemeinde hat bald nichts mehr mit der Kirche zu tun und zack auch da hast dich widersprochen. Wenn die Kirche mit der Gemeinde nicht zu tun hat, warum sollte dann das Gemeindehaus entlastet werden?

    Für mich steht fest, solange da die Gemeinde Ihre Finger im Spiel hat, mache ich gar nichts dafür. Lieber eine verbretterte Kirche als diese Vetternwirtschafter und Verräter weiter durchzufüttern.

    1. Bienenmann

      Hallo Martin,
      Da hast du mich vielleicht missverstanden.
      Ich habe darüber spekuliert,ob vielleicht das Gemeindehaus damit entlastet werden sollte.
      Ich habe deswegen auch Mal nachgefragt und man hat mir erklärt daß da ganz andere Klientel bedient werden.
      Deshalb nochmals….es gibt keinen Einfluss oder bestimmen der Kirche über den Verein.
      Ich habe auch ganz klar meinen Standpunkt vertreten,daß ich den Verein unterstützen werde….wie auch immer,aber nicht wenn die Kirchengemeinde ihre Finger im Spiel hat.
      Punkt!
      Die Damen sind nun aber leider in der Situation,das sie das schlechte Karma der Kirchenleitung ,durch ihre Taten wettmachen müssen.
      Es geht hier aber allein darum unsere Kirche im Dorf zu lassen und sie zu erhalten.
      Deshalb sollte man jeden unterstützen,der was dafür tut.
      Sollte da etwas Krum laufen stehen die Nachbarn auf der Matte.
      Versprochen.

      1. Dagmar

        Hallo Bienenmann,

        ich kann deinen Standpunkt auch verstehen. Du sagt, wenn die von der Kirche da drin sind, dann machst du nichts. Wenn die von der Kirche nicht drin sind, dann machst du was.

        Weiß nicht ob du die Damen kennst, aber wenn, dann weißt du das die mehr mit der Kirche zu tun haben, als du vielleicht denkst.

        Die Handwerk ist Küsterin und die anderen beiden Arbeiten im Gemeindezentrum.
        Wenn der Verein wirklich neutral ist, dann sollen die drei Damen sind bewusst von der Kirche distanzieren und Ihre Ämter niederlegen!

        Ansonsten stimmte ich dir zu. Solange auch nur ein angestellter der Kirche dirn ist, bin ich raus.
        Dann lieber Bretterbude oder ein Investor, der Ahnung hat.

        1. Georg

          Hallo Dagmar, genau da triffst du den nagel auf den Kopf.

          Da sind Leute die von der Kirche bezahlt werden und angeblich einen “neutralen” verein gründen wollen? Satiere in reinkultur.

          Noch nie in der Geschichte war die Kirche “neutral”. Wenn die jemanden ausbeuten können, dann tun die es. Und genau das machen die jetzt unter dem Deckmantel des Vereines.

          Ich fordere:
          Handwerk, Altena, Hartmann sollen Ihre Ämter und Arbeitsstellen in der Gemeinde niederlegen (brauchen die drei eh nicht mehr, haben ein gut laufendes cafe 😉 )
          Handwerk, Altena, Hartmann sollen aus der Kirche austreten und zwar richtig!

          Weiß eigentlich schon jemand wer die anderen Gründungsmitglieder sind? Für einen Verein werden 7 Leute benötigt

          1. Guido

            das wäre ein Zeichen das die drei wirklich hinter dem Konzept sehen und nicht nur den levin machen

          2. Danny

            was heißt levin machen ?

        2. Bienenmann

          Ach herje….
          Klar kenne ich die Damen…und wir waren vielleicht auch nicht immer einer Meinung.
          Klar arbeiten die bei der Kirche….warum auch nicht?
          Es liegt doch an allen interessierten sich zu beteiligen und mitzuhelfen.
          Ein gemeinnütziger Verein mit Stimmrecht für jedes ordentliche Mitglied,wird sich in demokratischen wahlen und Abstimmungen demokratisch der Mehrheit fügen müssen.
          So sind unsere Gesetze hier.
          Deshalb wüsste ich nicht wer oder was da gemauschelt werden sollte.
          Da die EV.kirche und die Gemeinde raus sind,wird es immer einen demokratischen Mehrheitsbeschluss geben,egal zu welchem Thema.
          Mal gsnz ehrlich ….welche schwerwiegenden Entscheidungen sollte es denn geben ,die glaubensbeding gefärbt sind?
          Welche Farbe die Bepflanzung oder das pflaster bekommt?
          ….ob die Bäume links herum oder rechts herum geschnitten werden?
          Ob ein Rockkonzert oder Gospelkonzert stattfindet?
          Ob braune oder schwarze Schafe als Rasenmäher eingesetzt werden?
          Phantasie ist gut und gefragt,sie darf aber nicht in einer Paranoia enden.
          Lasst Mal die Kirche im Dorf!

        3. Guido

          “levin machen” sagt man hier im Dorf wenn einer nur da ist oder arbeitet wenn die Presse da ist und ansonsten abtaucht

          Gegenteil ist “züchnern” das bedeutet überall dabei zu sein und mitreden obwohl man keine Ahnung hat (wichtig tun etc)

      2. Georg

        Klar gibt es einen Einfluss: Da sind 3 Frauen dran beteiligt, die von der Gemeinde bezahlt werden und bis heute ganz es NULL transparenz.

    2. Georg

      Richtig: Ein (schein-)privater Verein, der von der Gemeinde aus dem Schatten geleitet wird.

  34. Bea

    Finde es super was die Daniela da macht 🙂
    Drücke euch die Daumen, dass Ihr das mit der schwierigen Nachbarschaft hinbekommt!

    1. Bienenmann

      Bea…
      Nicht die Nachbarschaft ist schwierig,sondern die Kirchengemeinde.
      Nicht umsonst hat es viele Austritte damals gegeben….sogar aus dem Presbyterium.
      Viele aus der Nachbarschaft haben lange Jahr viel für die Kirche getan,wurden dann aber vor den Kopf gestossen und verunglimpft.
      Man hat sich dann einfach neue Arbeitspferde besorgt .
      Ich finde es auch lobenswert und mutig was die drei da Vorhaben.
      Wir sollten aber auch in der Nachbarschaft denen die Chance geben und zu zeigen das sie es ernst und ehrlich meinen.
      Schließlich tun die was….so wie wir auch was getan haben.
      Erst hatten wir es schwer,jetzt haben die es schwer…
      Menschen werden an ihren Taten gemessen,nicht an ihren Worten,wie Sebastian es gestern noch so treffend bemerkte.
      Jetzt kann jeder zeigen was in ihm steckt.

      1. Dagmar

        “Man hat sich dann einfach neue Arbeitspferde besorgt .”

        Genau das macht die Kirchengemeinde. Statt selbst etwas zu tun und Geld in unsere Kirche zu stecken, wird das Geld in Königshardt verbrannt.
        Die neuen Arbeitspferde sind der Verein und seine Mitglieder, die Nachbarn und alle die auf Gutmenschenart helfen und denken sie tun was gutes.

        Wenn die DAS ehrlich gemeint hätten, dann hätten die das nicht über Nacht gemacht, sondern das GANZE Dorf involviert!

        Messen wir die drei mal an Ihren “Taten”

        1. Geheimhaltung
        2. Konzept hinter dem Rücken des Dorfes
        3. Beantworten Fragen nicht, weichen aus
        4. Stellen sich nicht dem Dialog
        5. Vermeiden alles was Ihnen “Probleme” bereiten könnte
        6. Instransparenz
        7. Suchen andere (Verein), die die Arbeit der Kirchengemeinde übernimmt

        soll ich weiter machen?

        Tut mir Leid, wenn ich jetzt auf gut deutsch sagen: die drei haben es VERKACKT

        1. Georg

          Genauso sehe ich das auch!

        2. Bienenmann

          Nein,
          Die schuld ist nicht bei den drei Damen zu suchen.
          Ich habe das Gefühl die meinen daß ernst und geben sich redlich Mühe.
          Schuld das es erstmal so gekommen ist ,hat sicherlich die Gemeinde.
          Jetzt wird sich zeigen wem was an dem Kirchengebäude liegt und wer es erhalten will…..nur darum geht es.

        3. margot

          das Kirchenkonzept klingt unzweifelhaft nach misswirtschaft. warum werden die Fragen nicht beantwortet? warum stellen sich die Verantwortlichen nicht?

        4. Thammy

          Wahre Worte!

          Du hast Vetternwirtschaft vergessen

      2. Mike

        Hi

        Ich seh das so, dass die nichts anderes tun, als ihre Fehlplanung über den Verein auf andere abzuwälzen. Da bin ich raus.

  35. Tom

    leute wann kapiert ihr es: die kirche scheißt auf kritik, die will nichts lernen, die wollen auf teufel komm raus ihr ding durchziehen und dafür scheissen die auch auf gott wenn es an deren privaten vermögen geht

  36. Dagmar

    Das Konzept der drei Damen ist leider mau. Ich habe selbst die Präsentation verfolgt und kann nichts gutes sagen, weder über das Kozept noch über die drei Damen.
    Es tut mir im Herzen weh, wie unsere Kirche kommerzialisiert wird.

  37. Asto

    Liebe Kirche schämt euch!

  38. Jarri

    Der Untergang begann als Müller abgeschossen wurde und Deterding zum Oberprister aufgestiegen ist!

    Wenn die kein Geld haben für unsere Kirche, dann sollen die erstmal bei sich anfangen. Löhen kürzen etc!

  39. Mark

    Hallo zusammen, ich möchte euch mal mein “Leid” mit der IGS und der Gemeine schildern.

    Ich hatte großes Interesse am BFS. Leider bin ich von Aufträgen der igs und der Gemeinde abhängig.
    Man ist auf mich zugegangen und hst mir geraten von euch Abstand zu nehmen.

    heute sehe ich, dass es falsch war und möchte mich für meinen fehler entschuldigen

  40. Lempu

    Hallo,

    Ich kenne die IGK und die Kirchenfrauen nicht. Aber ich kenne die Familie Reißner und würde gerne Ihr Gutachten/Bewertung zum gesamten Konzept hören.

  41. Vera

    Ich sehe das komplett anders als diese Wutbürger!

    Der Verein muss durch Mitglieder der Kirchengemeinde dominiert werden, sonst kontrollieren später rechtsgesinnte unsere Kirche.

    Die “besorgte Nachbarschaft” muss komplett aus dem Verein rausgehalten werden!

    Wir dürfen nicht zulassen, dass christliche Werte durch gewisse Gruppe unterlaufen und korrumpiert werden.

    Ich werde mich daraus halten, solange nicht ganz klar von Seiten der Gemeinde Stellung gegen diese feindseelige Volk bezogen wird und sichergestellt ist, dass mindestens 75% wahre Christen im Verein sind.
    Wenn die Nachbarn spenden oder arbeiten ist das als zeichen des guten Willens in Ordnung, aber nicht mehr und keine Mitbestimmung!

    1. Bienenmann

      So läuft Demokratie nicht…und wutbürger gibt es in der Nachbarschaft nicht.
      Zumindest sind mir keine bekannt.
      Jetzt aber nochmal für die ganz informationsresistenten.
      Die Kirche und Kirchengemeinde ist raus aus dem ganzen und hat ab 2019 nach der entwidmung ,also dem entgültigem schliessen des kirchenbetriebes ,nichts mehr mit dem Gebäude zu tun.
      Sie ist lediglich Besitzer und Vermieter von Gebäude und Grundstück.
      Der Verein der drei Damen wird dann Mieter sein,der ganz normal wie jeder andere einen Gebäudekomplex mietet.
      Der Verein wird sich um den Erhalt der Kirche kümmern und nur darum geht es.
      Es wird keine Gemeinde und keine kirchenmitglieder mehr geben,sondern nur noch ganz normale Privatpersonen,denen daran gelegen ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude zu erhalten.
      Wer wirklich Interesse an der Kirche hat,der war letzte Woche auf der Versammlung wo die die pfarrer dies Klipp und klar vermittelten.
      Es sollte jetzt auch Mal langsam Schluss sein mit dubiosen Verleumdungen und schlecht reden einer Idee,die etwas gutes im Sinn hat.
      Hetzer und quertreiber gab es genug.
      Jetzt ist nach Forn schauen
      Und Zukunft gestalten angesagt.

      1. Mittwald

        Hallo Bienenmann, wieso lässt du dich von der Gemeinde so instrumentalisieren oder wirst du von denen Bezahlt? Warum hast du Probleme damit, wenn andere Kritisch sind und das Hinterfragen?
        Steckst du mit der Gemeinde unter einer decke? Versuchste Stimmung für die Gemeinde und gegen den mündigen Bürger zu machen?

      2. Sassy

        Typischer Kirchenvertreter, akzeptiert nicht die Meinung von anderen nur seine eigene Meinung

        Don’t feed the troll!
        >

      3. der schmachtendorfer

        Da haben wirs doch, die Kirche ist nicht raus!

        “Sie ist lediglich Besitzer und Vermieter von Gebäude und Grundstück.”

        Ich fasse mal zusammen für alle, die wirklich interesse am neutralen und nicht instrumentalisierten Erhalt UNSERER Kirche haben.

        1. Gemeinde ist weiterhin Besitzer des Gründstück und des Gebäudes
        2. Gemeinde vermietet Grundstück und Gebäude
        3. Die Mitglieder im Verein sind angestellt der Gemeinde (Küsterin, Sekritärinnen)

        Pah .. alles Vetternwirtschaft.

        Mein Fazit: Definitiv NEIN zu diesem Kirchennutzungskonzept, NEIN zu dieses Kirchenquerulanten

        Bienenmann, du scheinst nicht neutral oder objektiv zu sein. Wie kannst du dieses Verein nur unterstüzten? Bist du selber einer von diesen?

        An alle Kirchenleute, bitte lasst die Kirche im Dorf, geht nach Königshardt und lasst uns ins Ruhe. Quertreiber brauchen wir nicht sondern es solides Kirchenkonzept!

        Wie einige Schreiben, ein neues Konzept muss her ohne Gemeinde im Rücken.

        Mein Vorschlag: Gebäude und Gründstücke werden einer neutralen Staatsnahmen (nicht Kirchennahmen) Denkmalsstiftung überschrieben!
        Anschließend wird vom Dorf ein Nutzungskonzept erarbeitet.

      4. elli

        Gutmenschen wie Bienenmann werden es nie lernen

        1. Bienenmann

          ….. Wunderbar….also ich wahr schon vieles ,aber Gutmensch hat mich noch keiner genannt.
          Wo wart ihr alle als es unserer Kirche an den Kragen ging?
          Ich habe am Mikrofon gestanden und unangenehme fragen gestellt.
          Der harte Kern der IGK
          Sind wir sechs Nachbarn,
          Christoph der hier diese Seite betreibt,Franco, Sebastian ,******* ,******* und ich.
          Wir sitzen in unserer Freizeit und verhandeln oder informieren uns.
          Wir haben geschrieben oder haben Flyer verteilt.
          Wir haben gekämpft wo alle anderen aufgegeben haben.
          Jetzt bleibt die Kirche im Dorf,wird also nicht abgerissen oder verkauft und es gibt Menschen die sich für einen Erhalt der Gebäude einsetzen wollen.
          Wo wart ihr als wir den infoabend gepostet haben?
          Wenn ihr Probleme mit der Kirche habt,dann schreibt in den öffentlichen FB Gruppen von schmachtendorf,so wie wir es uns auch getraut haben.
          Versteckt euch nicht in dieser Gruppe und greift die Menschen an ,die versuchen den Kirchenbau zu erhalten.
          Greift die an ,die den Kirchenbau los werden wollen,oder zumindest die Verantwortung dafür.
          Wir haben euch informiert,was gerade geschied…. verantwortlich sind wir dafür nicht.

          < - Wegen Meldung bezüglich einer Persönlichkeitsrechtsverletzung zensiert ->

          1. Rudi

            Ich erinnere mich noch an den Tag. Leider war das alles voll, ich wurde nicht reingelassen und überall waren Kirchengetreue.

            1. Ich habe keinen Flyer erhalten
            2. Ich habe keine Info von dem Infoabend vom 10.3 erhalten, denn der wurde dreisterweise nur im direkten Umfeld verteilt.

            Die öffentlichen Gruppen sind doch eine Farce, da wird Kritik sofort gelöst.

            Ich finde dieses Medium super, endlich mal ein Unternehmen, dass sich aktiv für die Gemeinschaft einsetzt. Respekt!

            Ich greife die an, die menschen ausbeuten wollen, d.h. die drei Frauen.
            Ich greife Menschen an, die mit unausgegorenen Konzepten andere Ausbeuten wollen

            Wenn du die Wahrheit nicht sehen kannst, tut es mir Leid. Und wenn du als Gutmensch beleidigt wirst, tut mir das auch Leid. Versteh es bitte nicht falsch, aber auch für mich bist du ein Gutmensch, weil du
            a) ausschließlich deine Meinung durchdürcken willst
            b) nicht sachlich handelst und dazu zähle ich kritisch hinterfragst

            Mach mal folgendes lese den Beitrag von Grünlandstaudenhof, lese den Beitrag von der WAZ und die Kommentare, dann solltest du es verstehen.

          2. Mika

            Hallo Bienenmann,

            ich lese schon seit längeren deine Beiträge. In vielen Punkten muss ich dir Widersprechen.

            Wo schreibt Ihr? Wo verteilt Ihr Flyer?
            Keine Ahnung, aber nicht da, wo die leute sind.

            Ebenso wenig sehe ich, dass Ihr verhandelt. Nehmen wir mal an, Ihr wärt im Dialog, warum habt Ihr euch nicht dafür eingesetzt, dass das Konzept, ein fundament hat. Warum habt Ihr einfach so dieses Konzept ohne es näher zu prüfen durchgewunken?

            Ich vermute, dass Ihr genauso übergangen worden seit, wie der Rest von uns. Dazu muss man stehen, es ist so und es lässt sich nicht ändern.

            Man muss aber nicht, irgendein Konzept, dass an den Haaren herbeigezogen wurde gut heißen und auf Teufel komm raus verteidigen.

            Was sieht dieses Konzept vor? Nichts auf das man bauen kann.
            Ein Unternehmen, dass von Menschen betrieben wird, die keine Ahnung vom Unternehmertum haben.
            Ein Konzept, dass lediglich die Finanzierung durch den Mitgliedsbeitrag, Spenden und die Leistungen von anderen vorsieht.
            Was ist wenn keine Mitglieder da sind, was ist wenn keine Spenden kommen, was ist wenn sich die Leute nicht ausbeuten lassen wollen.
            Kein Unternehmer und niemand mit Sachverstand würde so ein Konzept gut heißen.

            Ich gehe davon aus, du kennst die Betreiber der öffentlichen Gruppen. Dann weißt du, dass sämtliche Kritik sofort gelöscht wird.
            Das Grünlandstaudenhof eine sachliche Diskussion, Kritik und Meinungsaustasch erlaubt mach dieses Unternehmen für mich sympathisch.

            Du bist dann verantwortlich, wenn du nicht kämpfst und wie es mir scheint hast du aufgegeben. Vollkommen in Ordnung. Nicht jeder hat die Kraft zu kämpfen. Aber viele auf dieser Seite teilen Ihre Meindung und kämpfen drarum, dass unsere Kirche nicht unter einem unsolides Konzept nach und nach ruiniert wird.

            Die Kirche zu retten geht nur gemeinsam. Gemeinsam mit allen Schmachtendorfern und nicht durch 3 Frauen, die von nichts Ahnung haben.

            Ich weiß, du wirst meine Sichtpunkte nicht verstehen und ich weiß es wird dir zuwieder gehen, dass ich Kritik äußere. Aber so ist es nunmal, so ist das Leben. Lerne damit umzugehen. Lerne andere Meinungen zu akzeptiere. Sei tolereant.

          3. Erdmännchen

            Den drei Grazien geht es nicht um das Kirchengebäude oder sonst was, denen gehts um Profit ohne das die was dafür machen müssen.

            Wenn das Cafe oder die Veranstaltungskirche nicht läuft – > Scheißegal die Vereinsmitglieder zahlen oder wir bekommen spenden
            Wir haben keine Arbeitskräfte -> Scheißegal sollen die Vereinsmitglieder/Nachbarn/Freiwillige für uns arbeiten.

            Man bedenke: Die drei Grazien, wollen ja nich mal selbst in Ihrem eigene Cafe arbeiten, nein die Stellen jemanden ein.
            Und habense eigenkapital? Ne, warum auch -> Zahlen andere.
            Was passiert mit den Gewinnen, falls doch welche kommen? Die drei Grazien brauchen doch Ihr Managergehalt.

            Mit können die viel erzählen, ich glaube nichts von dem was die labern

          4. Colin

            Gutmensch Definition:

            Ein Gutmensch hat einen nach äußerer Anerkennung heischenden Wunsch des „Gut-sein“-Wollens in Verbindung mit einem moralisierenden und missionierenden Verhalten und einer dogmatischen, absoluten, andere Ansichten nicht zulassenden Vorstellung des Guten.

            [Der Begriff Gutmensch] attackiert Zeitgenossen, die ihre eigenen Moral­vorstellungen – im schärfsten Fall unter Ausblendung “störender” realer Gegebenheiten – verabsolutieren und von dieser hohen Werte-Warte auf den Rest herabschauen. – Oliver Reinhard in der Süddeutschen Zeitung

            Mit Gutmenschen zu diskutieren, ist in der Regel anstrengend und in den meisten Fällen Zeitvergeudung. Das liegt vor allem daran, dass sich das Weltbild unserer politisch korrekten Mitmenschen immer weniger mit der Realität in Einklang bringen lässt. Statt die eigene Position und das Weltbild zu überdenken und zu revidieren, adaptiert der linke Gutmensch lieber seine Argumentations­strategie. Auf Kritik reagiert er nur mehr in den seltensten Fällen mit Sachargumenten, die sind ihm schon lange ausgegangen. Stattdessen bedient er sich stets der gleichen Abwehr­Strategien.Die beliebteste und häufigste Art der Gutmenschen Kritik und unangenehme Wahrheiten zu begegnen, ist der Wechsel von der sachlichen auf die persönliche Ebene. Damit vermeidet er, sich auch nur im Ansatz mit Zahlen, Fakten und den tatsächlichen Problemen aus­einander­zusetzen. Stattdessen lenkt er die Diskussion auf den Kontrahenten, um ihn so in die Defensive zu drängen.

          5. Bienenmann

            @rudi @mika
            Leider ist die Seite hier schlecht aufgebaut das ich nicht unter euren posts direkt antworten kann….also muss das so gehen.
            Die Aktionen mit Flyern und schreiben sind 2015 und 16 gelaufen als unsere Kirche zweckentfremdet wurde.
            Da wir alles in Eigenregie und finanziellen mitteln tragen mussten,konnten wir nur einige hundert Menschen in der nahen Umgebung erreichen.
            Die damalige legandäre Versammlung im Gemeindehaus bei der wir mit weit über hundert Leuten erschienen sind wurde im Netz und in der Zeitung vorher bekannt gegeben….und ja,auch viele von uns mussten draussen bleiben weil kein Platz mehr war.

            Zu der Versammlung am 10.3. muss ich sagen daß ich das noch vorher in den schmachtendorfer Netzwerken gepostet habe.
            Bitte wo will ich jemanden meine Meinung aufdrücken und wo bin ich unsachlich?
            Wo wart ihr als das Projekt vorgestellt wurde?
            Ja,auch wir haben viele Fragen gestellt und sind auch nicht von dem Konzept überzeugt.
            Aber….es gibt kein anderes und keiner hat sich in den letzten drei Jahren um ein anderes gekümmert.
            Nebenbei bin ich wohl einer der konsequentesten Kritiker hier.
            Ihr seid bestimmt noch alle in einer Kirche.
            Ich bin damals als die Lügen gegen uns öffentlich gemacht wurden aus der Gemeinde ausgetreten….
            Ein Schritt den viele andere sich nicht wagen und wagten.
            Instrumentalisieren lass ich mich schon Mal gar nicht….im Gegenteil…
            Ich erkläre zum Beispiel den Damen warum sie gerade soviel ” Gegenwind” bekommen und ich Versuche den wirklich interessierten zu erklären, daß die ein oder anderen aussagen hier vielleicht Fakenews sind oder einfach Missverständnisse.
            Wer bei der Nachbarschaftsversammlung am Samstag vor der Gemeindeversammlung dabei war der weiß wie hoch es da her ging.
            Bei der Gemeindeversammlung war nur der Tobias,der maßgeblich am Antrag für den Denkmalschutz beteiligt war oder ihn sogar imitiert hat mit kritischen fragen anwesend….kein anderer.

          6. godewin

            Hallo @Bienenmann,

            ich finde den Einsatz der IGK und jetzt von Grünlandstaudenhof vorbildlich und nötig.

            Damals wie heute habe ich erst im Nachhinein davon erfahren.
            Ich z.B. erhalte schon lange keine Zeitung mehr. Im Netz habe ich von der Versammlung nichts gelesen. Ich bin nicht in Facebook oder sonst wo. Was aber auch egal ist, weil man erstmal wissen muss wo man was findet.
            Was genau und wo sind diese sogeannten Schmachtenforder Netzwerken wo was gepostet wird? In in diesem komischen NEBENAN.de wurde nichts gepostet.

            Hier mit Grünlandstaudenhof hat man einen guten Anlaufpunkt, weil man eh öfter beim Walter einkauft.

            Ich bin schon lange nicht mehr in der Kirche, da ich es nicht einsehe diesem verlogenen Verein, wie du schon sagst, noch Geld in den Rachen zu schieben.

            Zu den drei Damen will ich nur sagen, dass die erstmal was liefern müssen und Ihr Konzept überarbeiten, so dass es nicht nur ein Traumkonzept sondern stabiles Konzept ist so wie @gruenlandstaudenhof, @pma und einige anderes es aufgezeigt haben

          7. Dieter

            Hallo

            ich finde dieses Informationangebot sehr gelungen. Hat zwar nichts damit zu tun, aber ich kaufe auch regelmäßig bei denen ein.

            Der Artikel ist gut formuliert und wie bei vielen anderen entspricht es meiner Meinung.

            Aber ich möchte auf Godewins Einwände aufgreifen. Von einer guten und transparenten Informationspolitik ist die Kirche meilenweit entfernt. Das damalige Versprechen wurde mehr als einmal gebrochen.

            Familie Reißner kenne ich als zuverlässig, engagiert und verlässlich.
            Ich weiß das Grünlandstaudenhof ein Kundenforum anbietet und würde Vorschlagen, dass wir dieses als neutrale und zentrale Informations-Plattform nutzen.
            Der Blog ist zwar gut, aber nicht auf die Art von Diskussionen ausgelegt.

            Werde diesbezüglich gleich mal Grünlandstaudenhof anschreiben.

          8. Dori

            Finde die Idee gut.
            Die Familie Reißner hat einen guten Ruf und hat nicht in der IGS und hat nichts mit der Kirchemgemeinde zu tun.

      5. sebastian

        Demokratie heißt volksherschaft und nicht kirchendiktatur

        wo ist die Demokratie? wo wurden wir nach unserem willen gefragt?

  42. Oberhausener

    weg mit der kirchendiktatur!

  43. Archer

    Hallo alle zusammen 🙂

    ich bin dafür, dass Grünlandstaudenhof ein Spendenkonto einrichtet und das Geld ausschließlich zweckgebunden weiter gibt, natürlich mit nachweisen und mit Prüfung, damit die gemeinde und die drei damen vom cafe nicht mit dem Geld misswirtschaften.

    1. lisa

      Gute Idee! Dann würde ich auch was spenden.

    2. JE

      Hi zusammen,
      kenne Christoph sogar noch länger. Als Baby war im Blumenladen in der Hiesfelderstr. Habe auch nur gutes von Ihm gehört. Früher habe ich dort immer meine Blumen gekauft, ist das schon lange her.
      Es wäre schön, wenn er sich das ganze annimmt oder von der Gemeine/Verein/was auch immer als Berater engagiert wird.

      1. Danny

        würde auch Marketingmäßig besser wirken wenn jemand der Ahnung hat dahinter steht

        1. rud

          vielleicht wäre auch ne werbekooperation möglich
          Grünlandstaudenhof könnte Flyer vom Cafe am Hofladen auslegen und die Frauen Flyer vom Grünlandstaudenhof im Cafe

          Wenn die vom Cafe fürs Frühstück Eier und obst/gemüse vom grünlandstaudenhof bezieht wäre das auch ein positives Image

  44. dragmeier

    Das ist ne gute Idee, wäre dafür

  45. Danny

    Ich kenne Christoph aus meiner der Schulzeit. Er war damals schon in vielen Bereichen kompetent und ein Spezialist (außer in Sport ^_^ , bitte nicht böse sein).
    Ich würde auch empfehlen, dass er das Konzept auf Herz und Nieren prüft!

    Mit dem was die Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf anstellt ist eine Verarsche! Schließe mich meinen Vorrednern an, solange die Kirchengemeinde Ihre Finger im Spiel hat, ist der Verein nicht mehr als getarnte Ausbeutung.

  46. lisa

    ist hier überhaupt jemand von den 3 Frauen vertreten?
    wäre doch mal ne idee, wenn sich die drei mit dem Grünlandstaudenhof zusammensetzen und gucken was man machen kann.

  47. Frederer

    Hallo an alle 🙂

    Der aktuelle Stand ist, dass die Gemeinde weiterhin Eigentümer des Landes und der Gebäude ist und bleibt.
    Daran kann keiner was ändern.

    Die Gemeinde hat entschieden, dass das Konzept (egal ob es jetzt gut oder schlecht ist) umgesetzt wird.

    Es wird ein Verein von Gemeindemitarbeiter gegründet. Eben diese Gemeindemitarbeiter verwalten auch das Cafe.

    Ist das ganze fragwürdig? Mit Sicherheit. Klingt es nach Vetternwirtschaft? Natürlich tut es das.

    Der Kernpunkt ist aber, dass NIEMAND etwas daran ändern kann.
    Selbstverständlich wäre es schön, wenn sich die Verantwortlichen auf Ihre christlichen Werte besinnen. Es wäre auch schön, wenn die Verantwortlichen auf die Nachbarn und Schmachtendorf zu gehen.
    Grünlandstaudenhof hat ein Angebot gemacht, natürlich wäre es schön, wenn die Verantwortlichen auf darauf zu gehen.

    Nichtdestrotz ist das alles eine Entscheidung der Verantwortlichen und diese werden auf niemanden hören.
    Die werden Ihr “Ding” durchziehen.

    Verständlicherweise kann man sagen “ja die geben sich mühe, haben mut” und so weiter.
    Aber die Taten zeigen, dass sich die Verantwortlichen keine Mühe geben und keinen Mut zeigen. Sonst hätten die Verantwortlichen sich schon längs dieser Diskussion gestellt.

    Aber das tun sie nicht, denn dann wäre sie der Kritik und den Fragen ausgeliefert, die sie nicht widerstehen oder beantworten können.

    Was sind die Alternativen zu diesem Konzept? Unzählige weitere, die hier genannt wurden und die in den Straßen rumoren.
    Warum keine weiter nutzung als Kirche? Die Antwort wurde gegegeben. Es geht nicht ums Geld, es geht um das “NICHT WOLLEN”. Es geht um ein Bekenntnis zu Königshardt.

    Stellt euch alle die Frage, würdet Ihr ein Konzept, das so schlecht ist, wirklich umsetzen? Wenn ja, warum genau dieses Konzept und kein anderes?

    Nach dem langen Vorspiel mit den Prozessen in der Gemeinde muss doch jedem klar sein, dass der Gemeinde nichts an unserer Kirche liegt. Genauso wenig liegt der Gemeinde etwas an diesem Konzept. Es wurde rausgehauen damit wenigstens irgendeine Aktion gezeigt wird. Besser eine falsche Aktion als keine Aktion.

    Und was passiert dann? Wenn es nicht klappt, dann war es der Verein, zu wenig Mitglieder, zu wenig Geld, irgendeine Ausrede wird sich finden lassen.

    Damit zum Verein:
    Der Verein hat nur drei Aufgaben.
    1) Geld sammeln
    2) Kostenlose Arbeitskräfte mobilisieren
    3) Sündenbock sein

    Jeder der dieses Konzept kritisiert hat mit seiner Kritik vollkommen recht. Da gibts nichts dran zu rütteln.
    Aber auch die jenigen, die sich an das Konzept klammern haben recht, denn in Ihren Augen gibt es keine Alternative. Die Alternativlosigkeit ist aber hausgemacht. Diese Leute wollen keine Alternative sehen oder zulassen. Deshalb klammern sie.

    1. SANDRA

      Du sprichst mir aus der Seele, ich kann nicht verstehen, warum die Gemeinde Angebot ausschlägt und keine Alternativen wahrhaben will. Es gibt nicht mal den Versuch eine Alternative zu entwickeln.

    2. Sabine

      Wir müssen gegen die Korruption kämpfen! Wenn wir jetzt aufgeben, hat die Gemeinde gewonnen und wird alles herunterwirtschaften.

  48. thorsten

    Toller Beitrag, tolle Diskussion
    wünschte es gäbe mehr davon hier im Dorf.

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