Rotfleckenkrankheit bei Erdbeeren Teil 1 – Ursachen, Symptome und bewährte Methoden zur Bekämpfung von braunen Flecken an Blättern

Die Rotfleckenkrankheit bei Erdbeeren ist ein leidiges Thema für viele Hobbygärtner., sondern können auch die Gesundheit der Erdbeerpflanzen beeinträchtigen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Rotfleckenkrankheit erkennen, welche Schadpilze dafür verantwortlich sind und vor allem, wie Sie sie effektiv bekämpfen können.

Die Rotfleckenkrankheit bei Erdbeeren, auch als Purpurfleckenkrankheit bekannt, verleiht den Blättern das Aussehen, als hätten die Erdbeerpflanzen “Masern bekommen”. Die Symptome sind ähnlich zu jenen, die Kinder mit Masern zeigen: Normalerweise verläuft die Krankheit ohne schwerwiegende Folgen für die Erdbeeren und ihre Ernte, dennoch sollte man bestrebt sein, eine Ausbreitung im Garten zu verhindern. Die braunen Flecken auf den Blättern sehen oft aber nur unschön aus. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Rotfleckenkrankheit erkennen, welche Schadpilze dafür verantwortlich sind und vor allem, wie Sie sie effektiv bekämpfen können.

Es ist interessant zu bemerken, dass die durch den Pilz Mycosphaerella fragariae verursachte Weißfleckenkrankheit gelegentlich ähnliche rote Flecken aufweisen kann, jedoch mit einem weißen Zentrum. Dies führt dazu, dass beide Pilze oft gemeinsam auftreten, obwohl es sich um zwei unterschiedliche Erreger handelt.

Die Flecken, die durch die Rotflecken-Pilze und Weißflecken-Pilze verursacht werden, sind nicht immer perfekt rund, wie oft angenommen wird, sondern können auch unregelmäßige eckige Formen haben. Zu Beginn sind die Flecken auffällig rot gefärbt, aber im Laufe der Zeit ändern sie ihre Farbe unter dem Einfluss der Witterung. Man kann Nuancen von Rot bis Rotbraun, Graubraun bis fast Orange oder sogar Schwarz beobachten.

Im Voraus sei gesagt, dass die Rotfleckenkrankheit nur in sehr seltenen Fällen eine kritische Gefahr für Ihre Pflanzen darstellt. Daher brauchen Sie sich nicht allzu große Sorgen zu machen, wenn Sie Blätter mit entsprechenden Flecken entdecken. In den meisten Fällen genügt das einfache Entfernen der betroffenen Blätter vollkommen.

Schadpilz und Symptome

Die Rotfleckenkrankheit wird durch die Pilze Diplocarpon earliana (auch bekannt als Gnomonia comas) und Mycosphaerella fragariae verursacht, die häufig gemeinsam auftreten. Sie ist auch als Purpurfleckenkrankheit bekannt. Die markanten braunen Flecken auf den Blättern erinnern an Masern und können sowohl runde als auch unregelmäßig eckige Formen annehmen. Die Farbpalette reicht von anfänglichem Rot über Rotbraun bis hin zu Schwarz, wobei die genaue Farbnuance von den vorherrschenden Witterungsbedingungen beeinflusst wird. Die Flecken auf den Blättern sind keineswegs immer rund, wie oft angenommen wird; sie können auch unregelmäßige eckige Formen haben. Die ursprüngliche rote Farbe der Flecken verblasst im Laufe der Zeit unter dem Einfluss der Witterung und kann Nuancen von Rot bis Rotbraun, Graubraun bis fast Orange oder Schwarz annehmen.

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Bedeutung der Blattfleckenkrankheit

Die Rotfleckenkrankheit tritt besonders häufig in feuchten Frühjahrs- und Herbstperioden auf, wenn die Pilze die Erdbeerblätter infizieren. Die Bedeutung dieser beiden Pilze ist zwar begrenzt, aber dennoch relevant. Es ist wichtig zu beachten, dass die Pilze mit Dauersporen auf Blättern und abgefallenem Laub überwintern, im Frühjahr jedoch Konidiosporen bilden, die die Blätter unter bestimmten feuchten Bedingungen infizieren. Dies bedeutet, dass eine Infektion während der gesamten Vegetationsperiode möglich ist.

Im gewerblichen Erdbeeranbau sind die Risiken höher, da ohne das Entfernen des Laubs und der einjährigen Pflanzen der Druck dieser Pilze von Jahr zu Jahr steigen kann. Dies könnte sogar dazu führen, dass die Kelchblätter der Früchte infiziert werden, was die Qualität der Ernte mindert.

Häufig sind jedoch veraltete, abgestorbene oder nicht mehr ausreichend von der Pflanze versorgte Blätter und Pflanzenteile von Pilzbefall betroffen. Wie bereits erwähnt, stellt dies für die Pflanze keine kritische Situation dar. Die befallenen Blätter und Teile können problemlos entfernt werden.

Bekämpfung mit Pflanzenschutzmitteln nicht sinnvoll

Es mag verlockend sein, zu Pflanzenschutzmitteln zu greifen, um die Rotfleckenkrankheit zu bekämpfen, aber diese sind im Haus- und Kleingarten nicht zugelassen. Dies liegt daran, dass der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in diesem Kontext in der Regel nicht gerechtfertigt ist.

Im privaten Garten ist der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gegen die Rotfleckenkrankheit nicht sinnvoll und in vielen Fällen nicht zulässig. Dennoch gibt es einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um die Ausbreitung des Pilzes zu kontrollieren:

  • Beschnitt: Entfernen Sie befallene Blätter nach der Ernte, um die Ausbreitung des Pilzes zu begrenzen.
  • Mulchen: Eine Strohschicht um die Erdbeerwurzeln fördert das rasche Trocknen der Pflanzen.
  • Standortwahl: Pflanzen Sie Erdbeeren an sonnigen Standorten mit guter Luftzirkulation, um Feuchtigkeit auf den Blättern zu reduzieren.
  • Sortenwahl: Wählen Sie resistente oder robuste Erdbeersorten, um das Risiko einer Infektion zu verringern.
  • Bodenpflege: Halten Sie den Gartenboden gut durchlüftet und nicht zu dicht bepflanzt, um die Ausbreitung von Pilzen zu reduzieren.
  • Komposthaufen mit Heißrotte: Erstellen Sie einen Komposthaufen, der hohe Temperaturen erreicht, um Pilzsporen zu zerstören.
  • Pflanzenstärkungsmittel: Verwenden Sie Pflanzenstärkungsmittel wie Ackerschachtelhalm-, Brennnessel- oder Rainfarn-Brühe, um die Abwehrkräfte Ihrer Pflanzen zu stärken.

Blattfleckenkrankheiten sind im Allgemeinen eher weniger kritisch. Hierzulande werden sie von ungefähr 100 verschiedenen Pilzen und einigen Bakterien verursacht, von denen die meisten weder der Pflanze selbst noch der Ernte oder der Schönheit der Blüten erheblichen Schaden zufügen.

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit führt lediglich 10 Erreger von Blattfleckenkrankheiten auf, die so unangenehm werden können, dass der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gerechtfertigt erscheint. Unter diesen sind nur fünf, die auch im Haus- und Kleingarten einen Schweregrad erreichen können, der möglicherweise den Einsatz von Fungiziden erfordert:

  1. Alternaria cucumerina an Cucumis-Arten wie Gurken und Melonen
  2. Alternaria raphani am Rettich und verwandten Brassiceae-Gewächsen wie Kohl und Senfrauke
  3. Cercospora carotae an Möhren
  4. Septoria apiicola am Sellerie
  5. Septoria lycopersici an Tomaten

Da die Rotfleckenkrankheit bei Erdbeeren in der Regel nicht zu dieser Gruppe von besonders besorgniserregenden Blattfleckenkrankheiten gehört, können Sie alternative Maßnahmen in Betracht ziehen, um sie zu bekämpfen und zu verhindern.

Hinweis zu Freizeitgärten und Kleingärten:

In vielen Freizeit- und Kleingärten sind Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung der Rotfleckenkrankheit bei Erdbeeren nicht zugelassen. Dies liegt daran, dass die potenzielle Schädigung im Bereich der Freizeit- und Hobbygärtnerei normalerweise nicht das Ausmaß erreicht, das den Einsatz von fungiziden Chemikalien rechtfertigen würde. Doch keine Sorge, es gibt natürlichere Lösungen, um mit dieser Herausforderung umzugehen.

Rotfleckenkrankheit bekämpfen

Ein leichter bis mittlerer Befall der Rotfleckenkrankheit schadet den Erdbeerpflanzen normalerweise nicht. Sie können die betroffenen Blätter einfach abschneiden. Bei schwerem Befall sollten Sie jedoch handeln, da das Absterben von Blättern die Pflanze schwächen kann. Beachten Sie, dass die Sporen des Rotflecken-Pilzes ohne Feuchtigkeit nicht keimen können, daher ist eine gute Belüftung und schnelles Abtrocknen der Blätter wichtig.

Im Bereich des Erdbeeranbaus gibt es verschiedene Ansätze, von kommerziellen Anbauflächen bis hin zu Selbstpflückfeldern. Auf gewerblichen Anbauflächen sind Pflanzenschutzmittel oft unverzichtbar, und Obstbauexperten empfehlen diese Maßnahmen, wenn geeignete Mittel verfügbar sind. Dies ist besonders wichtig, da Landwirte oft erklären müssen, dass die braunen Flecken auf Erdbeerblättern weder schädlich noch ansteckend für ihre Kunden sind.

Es ist wichtig zu beachten, dass Pflanzenschutzmittel keine ideale Lösung zur Bekämpfung dieser Krankheit darstellen, insbesondere für Hobbygärtner und Kleinbauern. Erdbeerblätter sind selten an den Früchten vorhanden, wenn sie auf den Markt kommen. Dennoch gibt es im Erwerbsobstbau gute Gründe, den Rotflecken-Pilz zu bekämpfen:

  • Überwinterung auf Blättern und abgefallenem Laub: Der Pilz überwintert mit Dauersporen auf den Blättern und dem Laub, das auf den Boden gefallen ist.
  • Frühjahr und Konidiosporen: Im Frühjahr bilden sich fortplanzungswillige Konidiosporen, die die Blätter bei geeignetem Wetter infizieren.
  • Optimale Bedingungen: Die Bedingungen sind optimal, wenn die Konidien bei Temperaturen um 20 °C auf den Blättern Wasser finden.
  • Infektionsgefahr während der gesamten Vegetationsperiode: Eine Infektion ist also während der gesamten Wachstumsperiode der Erdbeerpflanzen möglich.
  • Erhöhter Pilzdruck: Bei eng gesetzten gewerblichen Erdbeeranpflanzungen würde sich der Pilzdruck Jahr für Jahr erhöhen, wenn das Laub nicht entsorgt wird oder einjährig angebaute Pflanzen verwendet werden.
  • Befall der Kelchblätter: Wenn sich zu viele Sporen ansammeln, kann dies auch zu einem Befall der Kelchblätter der Früchte führen, was das Erscheinungsbild beeinträchtigt und den Marktwert der Früchte mindert.

Insgesamt ist es ratsam, die Rotfleckenkrankheit durch eine gute Gartenpflege und Hygiene zu kontrollieren. Das Entfernen und Vernichten von befallenen Blättern und Laub ist eine effektive Maßnahme, um die Ausbreitung dieser Krankheit zu verhindern und die Gesundheit Ihrer Erdbeerpflanzen zu fördern.

Vorbeugende Bekämpfung des Rotfleckenpilzes

Es ist beruhigend zu wissen, dass ein leichter bis mittlerer Befall mit Rotfleckenkrankheit normalerweise weder der Erdbeerpflanze noch der Ernte ernsthaften Schaden zufügt, insbesondere wenn die ältesten Blätter betroffen sind. Selbst bei einem stärkeren Befall müssen Sie nicht in Panik geraten, solange Sie die am stärksten befallenen Blätter rechtzeitig entfernen.

Allerdings sollten Sie nicht abwarten, bis jedes Erdbeerblatt von den Flecken gezeichnet ist, da dies zu einer Verringerung der Blattfläche führt, die für die Photosynthese zur Verfügung steht. Eine geschwächte Pflanze kann einzelne Blätter verlieren, was sich auf die Ernte auswirken kann.

Die beste Strategie gegen die Rotfleckenkrankheit ist die Vorbeugung. Hier sind einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können:

  • Optimale Bedingungen schaffen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Erdbeeren in einem Umfeld wachsen, das schnelles Abtrocknen der Pflanzen nach Regen begünstigt. Dies umfasst ausreichende Sonneneinstrahlung und ausreichenden Abstand zwischen den Pflanzen.
  • Blätter entfernen nach derErnte: Nach der Ernte sollten Sie befallene Blätter entfernen, um die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Infektion zu reduzieren.
  • Entfernen infizierter Blätter: Sobald Sie Flecken auf den Blättern bemerken, schneiden Sie die betroffenen Blätter ab und entsorgen Sie sie. Dies verhindert die Ausbreitung der Krankheit.
  • Regelmäßige Inspektion: Untersuchen Sie Ihre Erdbeerpflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Rotfleckenkrankheit. Achten Sie besonders auf die ältesten Blätter, da sie häufiger betroffen sind.
  • Resistente Sorten wählen: Entscheiden Sie sich für Erdbeersorten, die nachweislich widerstandsfähig gegenüber der Rotfleckenkrankheit sind.
  • Bodenpflege: Pflegen Sie Ihren Gartenboden, um ein gesundes Bodenleben zu fördern und die Abwehrkräfte Ihrer Pflanzen zu stärken.
  • Komposthaufen mit Heißrotte: Wenn Sie befallenes Pflanzenmaterial kompostieren, stellen Sie sicher, dass der Kompost hohe Temperaturen erreicht, um die Pilzsporen zu eliminieren.
  • Richtiger Schnitt: Führen Sie den Schnitt korrekt durch und desinfizieren Sie Ihre Werkzeuge, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.
  • Hygiene: Halten Sie Ihren Garten sauber und entfernen Sie abgefallene Blätter und Pflanzenreste, um die Überwinterung des Pilzes zu verhindern.
  • Gute Belüftung: Sorgen Sie für ausreichende Belüftung in Ihrem Erdbeerbeet, um die Feuchtigkeit zu reduzieren, die die Ausbreitung der Krankheit begünstigen kann.
  • Resistente Sorten: Wenn Sie Erdbeeren pflanzen, wählen Sie Sorten, die bekanntermaßen widerstandsfähiger gegenüber Rotfleckenkrankheit sind.
  • Bewässerung: Vermeiden Sie Überkopfbewässerung, da dies zur Verbreitung von Sporen beitragen kann. Gießen Sie stattdessen die Wurzelzone der Pflanzen.

Abschließend ist die Rotfleckenkrankheit bei Erdbeeren zwar ärgerlich, aber in den meisten Fällen gut zu kontrollieren. Durch geeignete Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung können Sie Ihre Erdbeeren gesund und ertragreich halten.

Tipps:

Die Rotfleckenkrankheit bei Erdbeeren kann für jeden Gärtner eine unerwünschte Erscheinung sein. Diese Krankheit wird durch die Sporen des Rotflecken-Pilzes verursacht, die ohne ausreichende Feuchtigkeit nicht keimen können. In normalen Witterungsbedingungen erfolgt der nächste Austrieb der Pflanzen ohne die Anwesenheit des Rotfleckenpilzes. Daher sollten Sie sich bei einem normalen Verlauf der Dinge keine allzu großen Sorgen machen, insbesondere wenn Sie einige wichtige Unterscheidungen treffen:

Wenn Ihre Erdbeeren sich im letzten Standjahr befinden, können Sie aufatmen, da sie in der Regel ohne eine spezielle Pilzbehandlung normal abgeerntet und entsorgt werden können. Es besteht kein Grund zur Sorge, da die Rotfleckenkrankheit in diesem Stadium normalerweise keine ernsthafte Bedrohung darstellt.

Für neu gepflanzte Erdbeeren ist es jedoch ratsam, einen frischen Standort mit unbelastetem Boden zu wählen. Ideal ist es, wenn dieser Standort nicht in unmittelbarer Nähe des alten Erdbeerbeets liegt. Dies hilft, die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Infektion zu reduzieren.

Erdbeeren, die noch ein oder mehrere Standjahre vor sich haben, haben während des Winters ausreichend Zeit, sich zu erholen. Dies gilt insbesondere, wenn sie die geeigneten Pflegemaßnahmen erhalten.

Nach der Ernte sollten Sie in jedem Fall das Erdbeerlaub entfernen, um den Druck des Pilzes zu verringern. Dies ist eine einfache, aber effektive Maßnahme zur Vorbeugung.

Es gibt verschiedene Methoden zur Entfernung des Erdbeerlaubs. Sie können das Erdbeerlaub beispielsweise mit einem Rasenmäher mähen, um die Arbeit zu erleichtern. Alternativ können wenige Erdbeerpflanzen auch einfach von Hand zurückgeschnitten werden, wenn Sie dies bevorzugen.

Die abgetrennten Pflanzenreste können auf den Kompost gelegt werden, sofern Ihr Kompost ordnungsgemäß heißrottiert wird. Dies gewährleistet die Zerstörung der Pilzsporen und verhindert eine erneute Infektion.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass moderne Kompostvarianten aus Kunststoff oder ähnlichem nicht immer die erforderlichen Temperaturen zur Pilzvernichtung erreichen. In solchen Fällen ist es ratsam, die Laubreste über den Haus- oder Biomüll zu entsorgen, um die Ausbreitung des Pilzes zu verhindern und Ihre Erdbeerpflanzen gesund zu erhalten.

Indem Sie diese praktischen Tipps befolgen, können Sie die Auswirkungen der Rotfleckenkrankheit auf Ihre Erdbeerpflanzen minimieren und eine gesunde Ernte sicherstellen. Es ist beruhigend zu wissen, dass diese Krankheit normalerweise kein schwerwiegendes Problem darstellt, solange Sie rechtzeitig Maßnahmen ergreifen.

Fazit

Die Rotfleckenkrankheit bei Erdbeeren kann ärgerlich sein, aber mit der richtigen Pflege und Vorbeugung können Sie sie in Schach halten. Beachten Sie die oben genannten Tipps und genießen Sie gesunde Erdbeerernten in Ihrem Garten. Denken Sie daran, dass ein gesunder Garten insgesamt weniger anfällig für Pilzkrankheiten ist, daher lohnt es sich, die Gesundheit Ihres Gartens im Auge zu behalten und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

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