Die seltensten Erdbeersorten Teil 1

Wir haben euch bereits die besten alten Erdbeersorten vorgestellt.

In diesem Beitrag stellen wir euch die seltensten Erdbeersorten vor. Viele dieser Sorten sind nie in den Handel gekommen. Aufgrund des Umfangs werden wir diesen Artikel in mehrere Teile aufspalten.

Es gibt viele seltene Erdbeeren, eine unzählige Anzahl. Mit zunehmender Geschichte wurden viele Erdbeeren gezüchtet und irgendwann vergessen. So wurden die Sorten seltener und seltener.

Der Grund, warum Erdbeeren „selten“ wurden, liegt in der geringen wirtschaftlichen Verwertbarkeit. Dabei eine Erdbeere wirklich die Zeit „überdauert“, muss die Erdbeere von der Wirtschaft in irgendeiner Form angenommen werden. Sei es ein hoher Ertrag, eine besondere Robustheit, eine besondere Festigkeit, die eine maschinelle Bearbeitung fördert. Dazu kommt, dass die Erdbeersorte möglichst leicht zubauen sein muss.

Sind diese Eigenschaften nicht gegeben, so besteht kein wirtschaftliches Interesse an der Erdbeersorte und diese verschwindet vom Markt.

Häufig wird angeführt, dass diese „besser“ schmecken und generell „besser“ sind. Leider interessiert das die Wirtschaft nicht im Geringsten. Entscheidend ist und bleibt die wirtschaftliche Verwertbarkeit.

Eine Erdbeere, die im Feld besser wächst, als im Gewächshaus in Glaswolle ist nicht gewünscht. Solche Erdbeeren sind teuer und viele Käufer achten nur auf den Preis. Einen möglichst günstigen Preis.

Da der Preis als ein weiteres Kriterium allumfassend ist, ist es schwer für alte Sorten oder seltene Sorten am Markt Fuß zu fassen.

Viele Hobbygärtner helfen mit, alte Sorten oder seltene Sorte beständig zu erhalten. Teilweise ist dies jedoch auch ein Kampf gegen Windmühlen. Fällt einer der wenigen Gärtner aus, kann ein kompletter Zuchtstamm verloren gehen und langfristig kann eine ganze Sorte verschwinden.

Das Sortensterben bei Erdbeeren und vielen anderen Pflanzen ist im vollen Gange. Ein Sortensterben, dass durch die Wirtschaft und Industrie durchaus gefördert wird.

Umso wichtiger ist es, dass viele alte und seltene Sorten erhalten und verteilt werden, damit die Diversität (Vielfalt) an Erdbeeren außerhalb des industriellen und wirtschaftlich verwertbaren erhalten bleiben.

Los gehts

Erdbeeren zählen zweifellos zu den beliebtesten Früchten weltweit, und dennoch existiert eine reiche Auswahl an alten, seltenen Sorten, die in der modernen Landwirtschaft oft in Vergessenheit geraten sind. Nun wollen wir einen Blick auf die seltensten und faszinierendsten Erdbeersorten werfen, von denen viele niemals den Weg in den Handel gefunden haben. Diese Sorten, die aufgrund ihrer Besonderheiten und geringen wirtschaftlichen Verwertbarkeit oft außerhalb des Marktes blieben, verdienen dennoch unsere Aufmerksamkeit und Pflege, um die Biodiversität dieser köstlichen Früchte zu bewahren.

Die Bewahrung und Verbreitung alter und seltener Sorten sind daher von großer Bedeutung, um die Vielfalt der Erdbeeren jenseits der industriellen Landwirtschaft zu erhalten. In den folgenden Abschnitten werden wir einige der faszinierendsten und seltensten Erdbeersorten vorstellen, die eine einzigartige Geschichte und Geschmackserlebnisse bieten. Dabei sollten wir immer im Hinterkopf behalten, dass diese alten Schätze oft empfindlicher auf Umweltbedingungen reagieren und einen anderen Charakter als die modernen Züchtungen haben können. Weitere Sorten werden wir in den nachfolgenden Artikeln vorstellen.

Erdbeere Albion

Feinschmecker loben die immertragende Erdbeere “Albion”, aufgrund Ihres hochwertigen Geschmackes der selbst “Mara de Bois” übertrupft.

Cocoserdbeere

Ein Hauch von Karibik verströmt diese Erdbeere. Cocoserdbeeren gehören zu den Walderdbeeren und zeichnen sich durch eine wesentlich dunklere Färbung aus. Sie haben einen einzigartigen, dezenten Geschmack nach Kokosnus. Ein sonniger oder halbschattiger Standort ist ihr recht. Sie ist ideal zur Verwilderung unter Gehölzen geeignet und bildet einen schönen Teppich.

Weiße Erdbeeren

Weiße Erdbeeren sind doch nichts Seltenes, werden einige sagen. Und richtig, die weiße Erdbeere mit Ananas geschmackt gibt es heute überall. Aber es gibt noch eine andere weiße Erdbeere.

Weiße Ananas

Die Sorte “Weiße Ananas” wurde ursprünglich im 19. Jahrhundert in den USA gezüchtet. Die Früchte sind weiß und Feinschmecker schätzen sie für Ihr einzigartiges und äußerst intensivem Aroma. Diese Erdbeeren stehen über dem Laub, sodass sie Sonne und Geschmack tanken können. Im zweiten Jahr nach der Setzung sind die Früchte am größten. Die Sorte sollte nicht mit der bekannten “weißen Erdbeere” verwechselt werden.

Weiße Aprikosenerdbeere

Die weiße Aprikosenerdbeere schmeckt – wie der Name sagt – nach Aprikose.

Weiße Pfirsicherdbeere

Die weiße Pfirsicherdbeereschmeckt – wie der Name sagt – nach Pfirsich.

Sorte “Bai Hongse”

“Bai Hongse” ist eine absolut seltene Erdbeersorte. Die Sorte zeichnet sich durch schneeweiße Früchte mit roten Samen aus. Die Früchte bilden sich in großen Trauben und stehen aufrecht über dem Laub. Feinschmecker beschreiben die Früchte als zart, der Geschmack ist süß und schmeckt wie eine Mischung als Aprikose und Pfirsich.

Sorte “Fenhong Se”

Eine Sorte “Fenhong Se” stammt aus dem Himalaya. Die Früchte sind außen rötlich mit einem leichten Hauch von leuchtendem Pink. Die Samen sind rot. Feinschmecker bezeichnen die Früchte als weich und zart und schätzen den angenehmen Aprikosengeschmack.

Orienterdbeere

Eine äußerst seltene Rarität unter den Erdbeeren. Die Orienterdbeere ist eine Wilderdbeere, die in Sibirien und China beheimatet ist. Sie liebt es kühl und feucht. Verträgt aber auch Sonne sehr gut. Sie bildet Teppiche und verjüngt sich selbst. Die Orienterdbeere ist sehr robust und kann über viele Jahre am gleichen Platz bleiben. Die Früchte sind klein und die Farbe ist weiß, mit einem leichten
ticken rot.

Weiße rumänische Walderdbeere

Wie der Name schon sagt, kommt diese Walderdbeere aus Rumänien. Sie wächst dort vorwiegend wild. Die Früchte sind etwas größer als die Walderbeeren bei uns. Das Aroma der Früchte ist sehr intensiv. Die Fruchtfarbe ist weiß bis beige.

White Carolina

Alte amerikanische Erdbeersorte, die bereits im 17. Jahrhundert bekannt war. Sie hat weiße, mittelgroße Früchte. An der Sonnenseite färben sich die Früchte leicht rosa. Sie hat vom Geschmack her eine Mische aus Ananas und Erdbeere.

Weiße Lößnitzer

Die Sorte “Weiße Lößnitzer” zählt zu den Scharlacherdbeeren. Die Früchte sind weiß-orangerot. Verwandt ist die Sorte mit den Weinbergserdbeeren, die im 18. Jahrhundert aus Burgund/Frankreich unter dem Namen “Fraisier des vignes” eingeführt wurden. Die veredelte Form wurde vor dem Ersten Weltkrieg in Lößnitz angebaut, als Zwischenkultur für die Weinberge, da Sie kiesigen und kalkarmen Boden bevorzugt. Nach dem Ersten Weltkrieg verschwand diese Sorte.

Weiße Hagmann

Eine immertragende Sorte mit weißen Früchten. Bis zum Spätherbst kann man die Früchte ernten. Sie eignet sich ideal zur Unterpflanzung von Bäumen. Ihre Früchte schmecken sehr aromatisch.

Erdbeere Blanc Ameliore

Eine extrem seltene Erdbeerrarität. Erdbeere Blanc Ameliore ist eine Wilderdbeere, die lange als verschollen und ausgerottet galt. Wie alle Wilderdbeere mag sei es lieber kühl und nass als heiß und trocken. Ideal zur Verwilderung an Gehölzrändern. Sie bildet einen Teppich. Ältere Bestände tragen am besten. Sie kann problemlos über mehrere Jahre am gleichen Platz bleiben. Verjüngen tut sich die Erdbeere ganz von selber. Für eine Wilderbeere sind Ihre Früchte ziemlich groß. Von der Farbe her sind die Früchte weiß bis creme. Der Geschmack gilt als ganz besonders aromatisch.

Gelbe Erdbeeren

Gelbe Aprikosenerdbeere “Apricot Chinoise”

Apricot Chinoise ist eine sehr alte und „fast“ vergessene Sorte. Für Erdbeere hat die Sorte den untypischen Geschmack nach Aprikose, andere sagen, sie schmeckt eher nach Pfirsich oder Nektarine. Daher wird sie auch Pfirsicherdbeere oder Nektarienenerdbeere genannt. Die Früchte sind hellgelb und die Pflanzen bleiben recht klein. Sie ist ausläuferbildend und eignet sich hervorragend als Bodendecker, der einen schönen mehrjährigen Teppich bildet.

Erdbeere Yellow Alpine

Sehr seltene Erdbeersorte. Die Früchte sind gelblich (zum Teil weißlich – gelblich) und der Geschmack wird als sehr würzig und intensiv beschrieben. Es handelt sich um eine Walderdbeere, die Ausläufer bildet. Für den Anbau benötigt die Sorte sonnige und halbschattige Lagen. Ernte beginnt im Juni und reicht bis in den September.

Schwarze Erdbeeren

Unter Schwarze Erdbeeren fallen alle Erdbeersorten, die sehr dunkle Früchte bilden.

Schwarze Erdbeere Nerina

Die Schwarze Erdbeere Nerina zeichnet sich durch sehr aromatische, mittelgroße Früchte aus. Bei Vollreife sind die Früchte dunkelrot fast schwarz. Die Sorte ist äußerst beständig gegen Wurzel- und Blattkrankheiten. Sie ist spät reifend und eignet sich ideal für Marmeladen.

Erdbeere Schwarzer Peter

Hierbei handelt es sich um eine lokale Sorte aus dem Erzgebirge. Sie ist eine der dunkelsten Erdbeersorte, da Ihr Fruchtfleisch ein tiefes dunkelrot erreicht. Sie ist von der Farbe her vergleichbar mit der Nerina. Wie die Nerina ist Schwarzer Peter eine späte Sorte. Die Hauptreifezeit liegt zwischen Juli und August. Sie bildet große Früchte und ist sehr aromatisch.

Walderdbeere Schwarze Hubertus

Eine Walderdbeere mit sehr dunklen und schön glänzenden Früchten.

Erdbeere Hansa

Die Erdbeere Hanse ist auch unter den Namen „Schwarze Ananas“, „Schwarzer König Albert“ oder „Bluterdbeere“ bekannt. Bekannt ist diese Sorte bereits seit über 100 Jahren und ist vom Aussterben bedroht. Ungefähr im Jahr 1904 – 1905 wurde die Sorte durch Zufall gefunden. Die Früchte sind tiefrot und bei vollreife fast schwarz. Selbst das Fruchtfleisch weist eine dunkelrote Färbung auf. Die Sorte hat einen hohen Zuckergehalt und die Früchte behalten ihre Farbe auch nach dem Kochen. Feinschmecker schätzen diese Sorte sehr.

Erdbeere Profumata di Tortona

Sie Sorte “Profumata di Tortona” ist eine nahezu unbekannte Sorte als der italienschen Regiopn Piemont. Sie ist sehr begehrt unter Feinschmeckern. Jährlich reisen Feinschmecker und die, die es werden wollen, als der ganzen Welt in das Gebiet Tortona, um diese wunderbaren Früchte zu genießen. Die Früchte sind sehr empfindlich und nicht transportfähig. Sie zeichnen sich durch ein süßes, aber würziges Aroma aus. Die Früchte sind sehr dunkel, fast schwarzrot. Sie gehört zu den Moschuserbdderen. Der Geschmack wird als Mischung von Honig und Zimt beschrieben. Die Sorte bildet ausschließlich weibliche Blüten, daher muss eine Befruchtersorte in unmittelbarer Nähe sein. Die Pflanzen werden etwa 25 cm hoch und bilden recht schnell einen schönen Teppich. Sie eignen sich zur Verwilderung und verströmen einen intensiv-angenehmen Duft.

Ananascocoserdbeere

Die von uns gezüchtete Ananascocoserdbeere vereinigt den Geschmack der Anananserdbeere und der Cocoserdbeere. Es entsteht ein fulminanter Geschmack. Umgangssprachlich hat sich der Name “Pina-Colada”-Erdbeere gebildet.

Erdbeere Coral

Liebliche Erdbeere mit schönen großen Früchten

Erdbeere Deutsch Evern

Süße, sehr aromatische Früchte. Diese Sorte wird gerne für Torten und Marmeladen verwendet, aber auch frisch verzehrt.

Dresdner Dufterdbeere

Der Name kommt nicht von ungefähr. Duft und Geschmack bilden eine Komposition, die ihresgleichen sucht. Mittelgroße Früchte, mit wenig Säure, ein Traum.

Scharlacherdbeere Jerome

Seltene Scharlacherdbeere mit sehr leckeren großen Früchten.

Erdbeere Weidling

Eine Erdbeersorte mit weißen bis rosa Früchten und einem ungewöhnlichen Aroma, dass an eine Kombination aus Pfirsichen und Erdbeeren. Die Sorte ist frühreif und sehr beliebt unter Kennern.

Walderdbeere Rosa Perle

Eine Walderdbeere, die weiße bis rosa Früchte bildet. Sie ist reich blühend und trägt sehr gut. Die Früchte gelten als besonders lecker aufgrund Ihrer angenehmen Aromata.

Auchincruive Climax

Sorte, die ursprünglich aus Schottland kommt, gezüchtet wurde diese Sorte 1940. Ihre Früchte sind innen und außen Tiefrot. Der Name des Züchters lautet Reid. Reid gilt als einer der bedeutenden Erdbeerzüchter seiner Zeit und hat viele weitere Sorten kreiert. Sein Markenzeichen war, dass er alle seine Sorten nach den Büchern von Sir Walter Scott benannte, einem bedeutenden Schriftsteller des 18. Jahrhunderts.

Monatserdbeere Gartenfreude

Eine alte Monatserdbeersorte, die sehr große und leckere Früchte bildet. Sie zeichnet sich durch viele Ausläufer aus, die in recht kurzer Zeit einen Teppich bilden. Die Ernte erstreckt sich über mehrere Wochen, aufgrund der langen Erntezeit zählt diese Sorte zu den Dauererntern.

Mieze Schindler

Wer kennt Sie nicht, die Erdbeersorte Mieze Schindler. Diese Sorte ist fast in jedem Garten zu finden. Sie wird gerne als heilige Erdbeere des Ostens bezeichnet. Sie gilt aus sehr leckere, dunkelrote Aromaerdbeere. Gezüchtet wurde diese Sorte 1933 von Professor Schindler in Dresden-Pillnitz. Benannt hat er die Erdbeere nach seiner Frau Maria, die er liebevoll Mieze nannte. Alle Blüten sind weiblich, daher ist eine Bestäubersorte notwendig.

Erdbeere Wunder von Peenemünde

Das Wunder von Peenemünde – eine fast nur in der Region Pommern bekannte Sorte. Hinweise über diese Erdbeersorte sind rar gesät. Die Früchte sind groß und aromatisch, gelten als süß mit feiner Säure und haben ein außergewöhnlich ausgewogenes Verhältnis von Zucker und Säure. Bei Reife lassen sie sich sehr gut vom Kelch lösen. Die Blütenstiele stehen aufrecht nach oben. Die Erdbeere ist somit gut vor Fäule geschützt. Eine der späteren Sorten – Reife beginnt Ende Juni und reift bis in den August.

Die Seltenheit und Vielfalt alter Erdbeersorten: Ein Einblick in die Welt der vergessenen Aromen

Die Geschichte der Erdbeeren reicht weit zurück, und im Laufe der Jahrhunderte wurden zahlreiche Sorten gezüchtet, von denen einige jedoch im Schatten der kommerziell erfolgreichen Varianten verblasst sind. Das Verschwinden von alten und seltenen Erdbeersorten ist größtenteils auf ihre geringe wirtschaftliche Attraktivität zurückzuführen. Diese Sorten konnten oft nicht mit den strengen Anforderungen der modernen Landwirtschaft mithalten – sei es hinsichtlich Ertrag, Robustheit oder maschineller Verarbeitung. Die industrielle Landwirtschaft konzentrierte sich auf Sorten, die sich leicht anbauen, ernten und transportieren ließen, und so gerieten viele alte Sorten in den Hintergrund.

Es mag sein, dass diese vergessenen Sorten geschmacklich herausragend sind, aber die kommerziellen Interessen stehen im Vordergrund. Erdbeeren, die im Freiland besser gedeihen als im Gewächshaus, sind teurer und können nicht mit den preisgünstigen Massenprodukten konkurrieren. Dabei geht oft der einzigartige Geschmack verloren, den diese alten Sorten bieten könnten.

Der Erhalt dieser seltenen Erdbeersorten liegt in den Händen von Hobbygärtnern und Enthusiasten, die sich bemühen, diese Sorten zu kultivieren und weiterzugeben. Doch dies ist oft ein mühsamer Kampf, da das Verschwinden einer einzigen Züchterlinie das Aussterben einer ganzen Sorte bedeuten kann. Das Sortensterben ist bei Erdbeeren und vielen anderen Pflanzen im vollen Gange, nicht zuletzt aufgrund der Unterstützung der Wirtschaft und Industrie für kommerziell attraktive Sorten.

Weiter geht es mit Teil 2 der seltensten Erdbeeren und Teil 3 der seltensten Erdbeersorten. Begeben Sie sich auf eine spannende Reise.

Hinweis

Das Gedeihen der Pflanzen als auch die Form und Farbe der Früchte könnten je nach Witterung, Umweltbedingungen und Kultivierung variieren. Bei einer ungünstigen Witterung oder unzureichenden Kultivierung entwickeln sich die Pflanzen und Früchte nicht richtig.

Beachten Sie bitte auch, dass es sich um eine alte Sorte handelt, die nicht auf Perfektion gezüchtet wurde, wie die ihnen bekannten Sorten. Besonders in Zeiten des Klimawandels können sich alte Sorten anders verhalten, als es zu erwarten ist.

Alte Sorte sind unter Umständen empfindlicher als neuere Züchtungen, die robuster bezüglich ganz bestimmter Witterung, Schädlingen oder Kultivierung gezüchtet worden sind.